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Published: 2023-03-17 14:12:24 +0000 UTC; Views: 762; Favourites: 7; Downloads: 0
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Description
WC: 2568Rome: 2568
Teacups: 958 (The Part after *****)
Story German:
Lucy scrollte durch die unzähligen Pferdeanzeigen auf dem Bildschirm vor ihrer Nase. Felizia hatte ihr aufgetragen, nach einem Pferd Ausschau zu halten, mit dem man gegebenenfalls auch den Sand der Plätze pflügen könnte. So konnte man das Tier sofort bewegen und beschäftigen, konnte den Trecker stehen lassen und abends einmal pro Tag den Sand begradigen -das wäre auf mehreren Ebenen praktischer und unkomplizierter!
Also hatte Lucy sich heute -in Absprache mit der weißhaarigen- an den Laptop gesetzt und studierte die Verkaufspferde. Auf allen möglichen Seiten suchte sie anhand der von Feli gegebenen Infos nach passenden Pferden. In einem Dokument speicherte sie die Links, Preise und andere Besonderheiten.
Beim durchsehen der Anzeigen, fiel ihr ein riesiger, stämmiger Hengst auf. Das Fell schien Braun/ Rot zu sein, Mähne, Schweif und Abzeichen waren Weiß. Neugierig klickte sie auf das Bild, woraufhin sich die Anzeige öffnete.
Bildschöner Vasteuro Hengst sucht neue Wirkungskreise.
Mit einem Stockmaß von 2,5 Metern könnte er einem fast Angst machen, wäre er nicht absolut lammfromm und auch von Anfängern gut zu Händeln. Er ist sehr umgänglich und verträgt sich mit gnadenlos allen Pferden (Wir hatten bisher noch nie Probleme, egal, mit wem wir ihn zusammengestellt haben!). Er hört auf den Namen 'When Rome falls' und ist zarte 5 Jahre alt. Trotz seines jungen Alters, ist er sehr arbeitswillig und hat große Freude an der Dressur. Trotz seines massigen Körpers, bewegt er sich elegant und schwebt geradezu durchs Viereck. Obwohl noch nicht lange unterm Sattel unterwegs, reagiert er auf die kleinsten und Hilfen seines Reiters. Aufgrund dessen, wünschen wir uns für ihn ein Zuhause, in dem er weiter Dressurmäßig ausgebildet wird. Er ist ein sanfter Riese uns soll mit Respekt behandelt werden -bittet man ihn nett, wird er bei allem mitmachen und seinem Besitzer viel Freude bereiten. Rome ist nur in beste Hände abzugeben. Wir wollen seinen neuen künftigen Besitzer kennenlernen und uns selbst davon überzeugen, ob es passt. Auch möchten wir wissen, wo er in Zukunft wohnen wird.
Bei Interesse oder weiteren Fragen, melden sie sich bitte unter der angegebenen Handynummer, zu den angegebenen Zeiten!
Lucys Augen flogen nur so über den Bildschirm, während sie Zeile um Zeile verschlang. Als sie geendet hatte, lehnte sie sich zurück und dachte kurz nach... dann griff sie nach der Maus und speicherte auch diesen Link, mit entsprechenden Angaben -der Preis war VB und nicht näher angegeben. Doch anders als alle anderen Links, platzierte sie sie den Link vom Vasteuro an allererster Stelle. Daneben den Vermerk 'Besonders interessant!'.
Bis Mittags durchforstete die junge Frau weiter die Anzeigen. Schließlich konnte sie 30 Interessante Pferde zusammensuchen, die Datei schickte sie gerade via Mail an Feli, ehe sie den Laptop zuklappt und sich ausgiebig streckte. Die Teacups lagen schnarchend in ihren betten, deshalb wollte Lucy sich nun noch etwas mit Rin beschäftigen!
Am nächsten Morgen klingelte schon um 5 Uhr morgens Lucys Handy. Völlig verschlafen und mit Müden Augen griff sie nach dem Handy auf dem Nachttisch und kniff die Augen zusammen, als sie es anhob.
"Feli?... warum ruft die mich so früh an?"
murmelte Lucy tonlos, grummelte leise, nahm dann aber den Anruf entgegen.
"Morgen Lucy!", tönte die Stimme der jungen Frau fröhlich wie eh und je zu Lucy herüber. Eine Fähigkeit, die die Weißhaarige seit Lucy sie kannte, besaß: Egal wie früh es war, immer gut gelaunt zu sein... eigentlich beneidenswert.
"Morgen Feli... was gibts?"
Lucy zwang sich dazu die Augen offen zu halten, doch es gelang ihr nicht. Sie drehte sich auf den Rücken und lauschte mit geschlossenen Augen Felis Worten, als Angel sich neben ihr dichter an den Körper unter der Decke drückte. Fast wie von selbst fuhr die freie Hand zum Kopf der Stute, um sie leicht zu kraulen.
""Du hast mir doch gestern das Dokument mit den Links geschickt, erinnerst du dich?"
Wie hätte Lucy das vergessen können? Sie hatte den halben Tag damit zugebracht, die Liste anzufertigen und die Anzeigen zusammenzustellen. Doch Feli wartete gar nicht auf eine Antwort, sondern plapperte sofort weiter.
"Ich habe die Nacht damit verbracht, mir die Pferde anzuschauen -aber der von dir angegebene Vasteuro gefällt mir am besten. Ich hab gestern mal auf blöd eine Mail geschrieben und gefragt, wann man ihn denn mal begutachten könnte -hab natürlich nicht so schnell mit einer Antwort gerechnet"
Lucy streckte sich und schlug halb die Augen auf. Während sie stumm an die Decke starrte, redete die weißhaarige ohne Unterbrechung weiter... wie machte sie das? Wie konnte sie so gut gelaunt sein, obwohl sie sich die Nacht um die Ohren geschlagen hatte?! Die junge Frau setzte sich auf, wickelte dabei die Decke etwas mehr um den Oberkörper und versuchte nach wie vor zu verstehen, weshalb ihre Freundin und Chefin sie um diese Uhrzeit überhaupt anrief.
"Ich kann mir den guten schon heute ansehen!"
Lucy hatte Felizia selten so überglücklich erlebt. Nachdem diese sich mit ihrem Jubeln wieder beruhigt hatte, setzte Lucy zu einer Antwort an: "Das klingt doch klasse, freut mich für dich -wirklich! Aber mir erschließt sich nicht so ganz, weshalb du mich um diese Zeit anrufst. Hab ich etwas damit zu tun?"
Stille.
"Ach ja, ich hab dir ja noch gar nichts dazu gesagt..."
"Offensichtlich nicht -deine Begeisterung hat dich anscheinend davon abgehalten"
"Ich würde Rome -sofern ich ihn mitnehmen darf- gerne in deine Hände geben. Er ist groß und kräftig, ruhig und umgänglich und das pflügen vom Sand kannst du übernehmen. Du macht ja eh gerne Bodenarbeit. Deshalb würde ich dich gerne mitnehmen"
"Oooooookaaaaaay...", kam es als Antwort langgezogen von Lucy.
Sie warf die Decke von sich und die Beine über die Bettkante.
"Ja... ja okay. Wann fahren wir?"
Mit dieser spontanen Antwort, schien sie Felizia etwas zu überrumpeln. Lucy musste grinsen.
"Ähm... echt jetzt? DU kommst einfach spontan mit?"
"Ja, ich möchte mir Rome auch mal gerne anschauen... wenn ich mit ihm arbeiten soll, dann wäre ein kleines Kennenlernen vorher wahrscheinlich nicht das verkehrteste -oder etwa doch?" Sie konnte ja schlecht genauso ausflippen wie Feli. Aber grundlos hatte Lucy den hengst ja nicht an vorderte Front gepackt. Rome war einfach wunderbar und wäre mehr als nur geeignet für den Job!
Und ein bisschen verschossen war Lucy seit sie sein Verkaufsbild gesehen hatte ebenfalls.
"Nein auf keinen Fall -schmeiß dich in Schale, dann fahren wir gleich los. Aufgrund seines Gewichtes will ich den großen Transporter nehmen, da kann ich im aufgrund der flexiblen Wände auch etwas mehr Platz machen. Treffen wir uns in 30 Minuten am Parkplatz?"
Lucy stutzte. 30 Minuten für eine Katzenwäsche und anziehen?
"Ja, das passt schon"
"Klasse, dann sehe ich dich, Angel und Deamon gleich am Parkplatz. Bis später!"
Felizia beendete das Telefonat. Schulterzuckend stand Lucy auf und warf einen Blick auf die beiden Teacups.
"Na dann -werdet mal wach, in 30 Minuten gehen wir auf große Fahrt!"
Mit diesen Worten verschwand sie im Bad, schloss die Tür... und ließ die beiden Minis etwas verwirrt zurück.
Eine halbe Stunde später saßen Feli, Lucy und die Teacups im Transporter. Angel und Deamon hatten sich in ihrem Körbchen im Fußraum von Lucy's Beifahrersitz zusammengerollt, Feli fuhr und schwätzte dabei munter weiter.
"Passt Rome überhaupt in den Transporter? Ich meine... 2,5 Meter sind jetzt kein standartmaß. Geht das?"
Feli wog den Kopf leicht von rechts nach links, ehe sie eine Antwort gab.
"Der Transporter hier hat Platz für 6 Pferde zeitgleich -er hält das Gewicht, im Zweifel muss er sich ablegen oder den Kopf einziehen"
Lucy musste schmunzeln bei dem Gedanken, dass der Hengst nur mit hängendem Kopf Platz finden würde.
"Dann hoffen wir mal, dass wir ihn mitnehmen können und der gute ohne Nackenverspannungen am Golden Meadow ankommt"
Die beiden Frauen führten noch eine ganze Weile Gespräche der unterschiedlichsten Themen, bis Lucy müde wurde und sich ihre Konzentration zunehmend verringerte. Schließlich zückte sie ihr Handy, steckte die Kopfhörer ein und klinkte sich, nach kurzer Absprache mit Feli, aus. Sie öffnete ihr aktuelles Hörbuch und lauschte der Stimme des Erzählers.
Nach einigen Stunden Autofahrt, erreichten sie schließlich ihr Ziel. Der Transporter fuhr auf das Grundstück und Lucy hörte deutlich, wie die Reifen knirschend auf den Parkplatz fuhren und etwas Kies zur Seite schoben. Die Teacups hoben fast gleichzeitig die Köpfe, als Lucy ihr Hand in der Jackentasche verschwinden ließ und blickten sie erwartungsvoll an
Als die beiden Frauen ausstiegen, kam ihnen bereits eine ältere Dame entgegen, ein freundlichen Lächeln auf den Lippen.
"Ich nehme an, sie sind wegen Rome hier?" Sie richtete ihre Worte an Lucy, da diese auf ihrer Seite stand und gerade die beiden Minis aus dem Fußraum hob. nachdem beide sicher mit allen 4 Hufen auf dem Boden standen und sich neugierig umsahen, nickte Lucy mit einem etwas verhaltenen Lächeln.
"Ja genau!", murmele sie zustimmend und ging in die Hocke, um Deamon eine weiße Strähne vom Schopf zu richten, die sich verirrt hatte und ihm genau ins Auge fiel.
Bevor die ältere Dame sich mit weiteren Dingen an Lucy richten konnte, trat Felizia zu ihnen und hielt ihr zur Begrüßung die Hand hin. Die Dame ergriff sie und sah die weißhaarige fragend an.
"Haben wir heute morgen miteinander geschrieben?"
Feli nickte.
*****
Während die beiden sich kurz austauschten, drückte Lucy Angel an sich. Das Gelände war groß und bot den Pferden hier viel Platz. Die Grenzen waren für die Dunkelhaarige nicht ersichtlich, egal wie sehr sie sie suchte. Wie weit sie auch blickte, alles was sie sah, schien zum Hof zu gehören!
Sobald Feli und die Dame sich in Bewegung setzten, setzte Lucy Angel wieder ab und folgte den beiden Frauen auf etwas Abstand mit den Winzlingen. Beide folgten der Schaar mit erhobenen Köpfen, die Umgebung immer im Blick. Besonders Angel klebte geradezu an ihrer Besitzerin!
"Ich bin froh, dass sich jemand gemeldet hat -den meisten scheint er einfach zu groß zu sein. Dabei ist er ein so lieber Kerl. Seine Besitzerin verkauft ihn nur, damit ihm jemand gerecht wird... seit einem halben Jahr hat sich niemand für ihn interessiert"
"Ach so -sie sind gar nicht seine Besitzerin?", hakte Feli interessiert nach. Die Dame schüttelte den Kopf.
"Ich verkaufe ihn in Auftrag seiner Besitzerin, daher habe ich auch einige Bedingungen an die ich mich halten soll. Das werden wir aber gegebenenfalls später alles im Vertrag durchgehen. Jetzt sollt ihr Rome erst mal kennenlernen!"
Vor einem großen Paddock blieben sie stehen. Der weiße Zaun war von allen Seiten von einer grünen Hecke eingefasst, nur der Eingang war frei davon. Auf dem Sandbereich stand ein riesiger Hengst: Seine stämmige Gestalt war nicht zu übersehen. Besonders am Bauch und an den Beinen schien viel Fell zu hängen. Aber auch sein Langhaar fiel in langen, weißen Locken an ihm herab. Neugierig sah er mit seinen blauen Augen zu den Frauen hinüber. Dabei stand er zwar an Ort und Stelle, machte jedoch einen langen Hals und stellte die Ohren nach vorne gespitzt auf.
"Er scheint ungemein neugierig zu sein -das ist gut"
Die Dame winkte lachend ab.
"Er ist absolut weltoffen und liebt alles und jeden. Nur zu, gehen sie ruhig zu ihm!"
Sie öffnete das Gatter und sah erst Feli, dann Lucy auffordernd an. Zuerst trat Felizia zum Pferd, zögernd folgte Lucy... und noch zögernder folgten die beiden Minis ihrer Besitzerin. Sie starrten den Vasteuro mit großen Augen an und blieben sicherheitshalber hinter Lucy stehen.
Felizia war die erste, die Rome die Flache Hand hinstreckte. Erfreut senkte dieser den Kopf und legte seine Schnute in die Handfläche... es war fast surreal: Rome war so riesig, dass Feli ihm etwa bis zum Bauch reichte. Auch sein Maul war so lächerlich groß, dass es überhaupt nicht in Felis kleine Hände passte!
Lucy war schleierhaft, wie man dieses Pferd überhaupt Trensen oder gar satteln sollte. Für diesen Hengst musste eine komplett neue Taktik her...
Während Lucy in ihren Gedankengängen versank, starrten Deamon und Angel vom Boden hoch. Rome passte aufgrund seiner schieren Größe überhaupt nicht in ihre Blickfeld, also bewegten sich ihre kleinen Köpfe in einer Tour, um das Pferd überhaupt ganz erfassen zu können. Dass ihre Besitzerin einen Schritt näher trat, bemerkte keiner der beiden. Erst als Rome sich von Feli abwandte und seinen Blick auf Lucy richtete, bemerkten es die Teacups. Als der Hengst dann einen Schritt auf Lucy zutrat, wichen sie ehrfürchtig zurück und machten sich noch kleiner, als sie eh schon waren. Sie duckten sich in Lucys Schatten weg, bewegten sich überhaupt nicht mehr und fixierten den Vast mit aufgerissenen Augen.
Rome brummelte und kam noch einen weiteren Schritt auf Lucy zu. Vorsichtig streckte diese die Hände nach seinem Kopf aus. Doch anstelle seinen Kopf -wie auch zuvor- in die Handflächen zu legen, drückte er seinen Kopf gegen Lucys Brust... so wie es Rin und die Teacups gerne taten, wenn ihre Panik mal wieder deutlich spürbar zu sein schien. Lucy legte die Arme um seinen Halsansatz, dicht hinter den Ohren, und lehnte sich mit ihrem vollen Gewicht gegen ihm... kein Problem für den kräftigen Hengst.
"Na das sieht doch vielversprechend aus... ich denke wir unterhalten und einen Moment, dann kann ich sicher den Vertrag raus holen!", quietschte die Ältere Dame zufrieden.
Als Lucy sich von Rome löste und sich mit einem breiten Grinsen zu den beiden Teacups umdrehte, versteinerte ihre Miene.
Angel und Deamon lagen flach in den Sand gedrückt da. Die Ohren flach angelegt, Hals und Kopf ebenfalls in den Sand gedrückt und die blauen Augen weit aufgerissen blickten sie noch immer zu Rome auf. Sie schienen durch ihre Besitzerin hindurchzusehen.
"Atmend die beiden noch?" murmelte Feli, dem Mund zu einem zurückhaltenden Schmunzeln verzogen.
"Total flach... aber ja. Leben also noch", antwortete Lucy nun, bevor sie in die Hocke ging und die Hand nach Angel ausstreckte.
Keine Reaktion. Auch Deamon bewegte sich absolut nicht. als sie ihm die Hand auf den Rücken legte spürte sie, wie angespannt jeder einzelne Muskel in diesem winzigen Körper war.
"Die sind total erstarrt..."
Feli trat neben sie und hob Deamon auf den Arm. Der Hengst machte weiterhin keine Anstalten, sich zu bewegen und ließ sogar einfach den Kopf hängen. Lucy nahm Angel auf den Arm -DIE hielt den Hals weiter stocksteif, als wäre sie ausgestopft.
Kopfschüttelnd verließen sie den Paddock und ließen Rome vorerst alleine.
Während sie wenig später in einer gemütlichen Hofecke den Vertrag besprachen, hielt jede der beiden Frauen weiterhin eines der Minis auf dem Schoß. Zwar hatten sie sich inzwischen etwas lockerer gemacht... starrten aber weiterhin schockiert zu Rome herüber. Er stand etwas weiter weg und nicht direkt neben ihnen -übersehen konnte man ihn aber trotzdem nicht.
Und auch wenn ER sehr interessiert und neugierg zu dem Trupp rüber sah: Die Teacups waren froh, ihn auf Distanz zu wissen.
Dabei wirkte Rome so unfassbar glücklich über die Bekanntschaft!
__________
Story English:
Lucy scrolled through the countless horse ads on the screen in front of her. Felizia had told her to keep an eye out for a horse that could be used to plow the sand of the fields if necessary. That way, the animal could be moved and kept busy immediately, could leave the tractor and straighten the sand once a day in the evening -that would be more practical and uncomplicated on several levels!
So Lucy had sat down today -in consultation with the white-haired one- at the laptop and studied the horses for sale. On all possible sides she looked for suitable horses on the basis the info given by Feli. In a document she saved the links, prices and other specifics.
While looking through the ads, a huge, stocky stallion caught her eye. The coat seemed to be brown/red, mane, tail and markings were white. Curious, she clicked on the picture and the ad opened.
Beautiful Vasteuro stallion is looking for a new home.
With a height of 2.5 meters, he could almost scare you if he wasn't absolutely gentle as a lamb and easy to handle even for beginners. He is very sociable and gets along with all horses without mercy (we have never had any problems, no matter with whom we have put him together). He goes by the name 'When Rome falls' and is a tender 5 years old. Despite his young age, he is very willing to work and takes great pleasure in dressage. Despite his massive body, he moves elegantly and floats through the arena. Although he has not been under saddle for long, he reacts to the smallest aids of his rider. Because of this, we would like to find him a home where he can continue to be trained in dressage. He is a gentle giant and should be treated with respect - if you ask him nicely, he will participate in everything and give his owner a lot of joy. Rome is to be given only to the best hands. We want to meet his new future owner and see for ourselves if it is a good match. We would also like to know where he will live in the future.
If you are interested or if you have any further questions, please contact us at the given mobile number, at the given times!
Lucy's eyes flew over the screen as she devoured line after line. When she had finished, she leaned back and thought for a moment... then she reached for the mouse and saved this link, too, with the appropriate information - the price was VB and not specified. But unlike all the other links, she placed the link from the Vasteuro in the very first place. Next to it the note 'Especially interesting!
Until noon, the young woman continued to search through the ads. Finally she was able to collect 30 interesting horses, the file she just sent via mail to Feli, before she closed the laptop and stretched extensively. The Teacups were snoring in their beds, so Lucy wanted to spend some time with Rin!
The next morning, Lucy's cell phone rang as early as 5am. Completely sleepy and tired-eyed, she reached for the phone on the nightstand and squinted as she lifted it.
"Feli?.. Why is she calling me so early?"
Lucy muttered tonelessly, grumbling softly, but then took the call.
"Morning Lucy!" the young woman's voice rang out cheerfully as ever to Lucy. A skill the white-haired woman had possessed since Lucy knew her: no matter how early it was, always being in a good mood.... enviable, actually.
"Morning Feli... what's up?"
Lucy forced herself to keep her eyes open, but she didn't succeed. She turned on her back and listened to Feli's words with closed eyes as Angel pressed himself closer to the body under the blanket beside her. Almost as if of his own accord, his free hand went to the mare's head to tickle her lightly.
""You sent me that document with the links yesterday, remember?""
How could Lucy have forgotten? She had spent half the day making the list and compiling the ads. But Feli didn't wait for an answer at all, but blabbed on immediately.
"I spent the night looking at the horses -but I like the Vasteuro you specified best. I sent a stupid email yesterday asking when he could be looked at -didn't expect an answer so soon, of course."
Lucy stretched and half opened her eyes. While staring dumbly at the ceiling, the white-haired girl kept talking without interruption... how did she do it? How could she be in such a good mood, even though she had spent the night beating herself up?! The young woman sat up, wrapping the blanket a little more around her torso as she did so, still trying to understand why her friend and boss was even calling her at this hour.
"I can look at the good one today!"
Lucy had rarely seen Felizia so overjoyed. After she had calmed down again with her cheering, Lucy started to answer: "That sounds great, I'm happy for you - really! But I don't quite understand why you're calling me at this hour. Did I have something to do with it?"
Silence.
"Oh yes, I haven't told you anything about it yet..."
"Obviously not -your enthusiasm has apparently kept you from doing so"
"I'd be happy to put Rome -if you'll let me take him- in your hands. He's big and strong, quiet and easy to handle, and you can do the plowing of the sand. You like to do ground work anyway. That's why I would like to take you with me."
"Oooooookaaaaaay..." came a long drawn out response from Lucy.
She threw the covers off of her and her legs over the side of the bed.
"Yeah... yeah okay. When are we leaving?"
With this spontaneous answer, she seemed to catch Felizia a bit off guard. Lucy had to grin.
"Um... really now? YOU're just coming along on the spur of the moment?"
"Yeah, I'd like to check out Rome sometime too... if I'm going to be working with him, a little getting to know him beforehand probably wouldn't be the worst thing -or would it?" She couldn't very well be as freaked out as Feli. But Lucy had not put the stallion at the front for no reason. Rome was simply wonderful and would be more than suitable for the job!
And Lucy was a bit smitten since she had seen his sales picture as well.
"No way -get dressed up and we'll head out right away. Because of his weight, I want to take the big van, I can make a little more room in it because of the flexible walls. Meet me in the parking lot in 30 minutes?"
Lucy stumbled. Thirty minutes for a cat wash and getting dressed?
"Yeah, that'll be fine"
"Great, then I'll see you, Angel and Deamon right there in the parking lot. See you later!"
Felizia ended the phone call. Shrugging her shoulders, Lucy stood up and glanced at the two teacups.
"Well then -wake up, we're going on a big trip in 30 minutes!"
With those words, she disappeared into the bathroom, closed the door.... And left the two minis a bit confused.
Half an hour later, Feli, Lucy and the Teacups were sitting in the van. Angel and Deamon had curled up in their basket in the footwell of Lucy's passenger seat, Feli driving and chattering away.
"Does Rome even fit in the van? I mean... 2.5 meters is not a standard measurement now. Will it work?"
Feli swayed her head slightly from right to left before giving an answer.
"The transporter here has room for 6 horses at a time -it holds the weight, in case of doubt it has to lay down or pull its head in."
Lucy had to grin at the thought that the stallion would only find room with his head hanging down.
"Then let's hope that we can take him with us and that the good one arrives at Golden Meadow without neck tension"
The two women carried on conversations of the most varied topics for quite a while until Lucy grew tired and her concentration increasingly diminished. Finally, she pulled out her cell phone, plugged in her headphones and, after a brief consultation with Feli, unplugged. She opened her current audio book and listened to the narrator's voice.
After a few hours of driving, they finally reached their destination. The van pulled into the lot and Lucy clearly heard the tires crunching as they drove into the parking lot, pushing some gravel aside. The Teacups raised their heads almost simultaneously as Lucy let her hand disappear into her jacket pocket and looked at her expectantly
As the two women got out, an older lady was already approaching them, a friendly smile on her lips.
"I assume you're here for Rome?" She directed her words to Lucy, as she stood on her side and just lifted the two minis out of the footwell. after both of them stood safely with all 4 hooves on the ground and looked around curiously, Lucy nodded with a somewhat restrained smile.
"Yeah right!" she mumbled in agreement, crouching down to fix a white strand from Deamon's mop of hair that had strayed and caught his exact eye.
Before the older lady could address Lucy with anything further, Felizia stepped up to them and held out her hand in greeting. The lady took it and looked questioningly at the white-haired one.
"Did we write to each other this morning?"
Feli nodded.
*****
While the two exchanged a few words, Lucy hugged Angel to her. The area was large and offered the horses here a lot of space. The boundaries were not apparent to the dark-haired girl, no matter how hard she looked for them. No matter how far she looked, everything she saw seemed to belong to the farm!
As soon as Feli and the lady started moving, Lucy set Angel down again and followed the two women at some distance with the tiny ones. Both followed the flock with their heads up, always keeping an eye on their surroundings. Angel in particular was just glued to her owner!
"I'm glad someone has come forward - he just seems too big for most people. Yet he's such a sweet guy. His owner is only selling him so that someone can do him justice.... no one has been interested in him for half a year."
"Oh, so you're not his owner?" Feli inquired with interest. The lady shook her head.
"I'm selling him on behalf of his owner, so I also have some conditions to abide by. But we'll go over all that in the contract later, if necessary. For now, I want you to get to know Rome!"
They stopped in front of a large paddock. The white fence was enclosed on all sides by a green hedge, only the entrance was free of it. On the sandy area stood a huge stallion: his stocky figure could not be overlooked. Especially on the belly and legs seemed to hang a lot of fur. But also his long hair fell down in long white curls. Curiously, he looked over to the women with his blue eyes. As he did so, he stood in place, but made a long neck and cocked his ears forward.
"He seems immensely curious -that's good".
The lady waved it off with a laugh.
"He is absolutely cosmopolitan and loves everything and everyone. Go ahead, go see him!"
She opened the gate and looked first at Feli, then at Lucy promptly. First Felizia stepped up to the horse, hesitantly Lucy followed... and even more hesitantly the two minis followed their owner. They stared at the Vasteuro with wide eyes and stopped behind Lucy for safety's sake.
Felizia was the first to hold out her flat hand to Rome. Pleased, the latter lowered his head and put his snout in the palm of his hand.... it was almost surreal: Rome was so huge that Feli reached about to his belly. His mouth was also so ridiculously big that it didn't fit into Feli's small hands at all!
Lucy was at a loss as to how to even snaffle or even saddle this horse. A completely new tactic was needed for this stallion....
While Lucy was lost in her train of thought, Deamon and Angel stared up from the ground. Rome didn't fit into their field of vision at all due to his sheer size, so their little heads moved in a tour to even fully take in the horse. Neither of them noticed that their owner took a step closer. Only when Rome turned away from Feli and turned his gaze to Lucy did the Teacups notice. Then, when the stallion took a step toward Lucy, they backed away in awe, making themselves even smaller than they already were. They ducked away into Lucy's shadow, not moving at all, and fixed on the Vast with widened eyes.
Rome grumbled and took another step toward Lucy. Cautiously, she reached out her hands for his head. But instead of putting his head in the palms of his hands, as before, he pressed his head against Lucy's chest... as Rin and the Teacups liked to do when their panic seemed to be clearly noticeable again. Lucy put her arms around the base of his neck, close behind his ears, and leaned her full weight against him... no problem for the powerful stallion.
"Well this looks promising.... I think we'll talk and a moment, then I'm sure I can get the contract out!" the older lady squeaked with satisfaction.
As Lucy broke away from Rome and turned to the two teacups with a wide grin, her expression stiffened.
Angel and Deamon lay pressed flat into the sand. Ears laid flat, neck and head also pressed into the sand, and blue eyes wide, they still looked up at Rome. They seemed to look right through their owner.
"Are they still breathing?" murmured Feli, her mouth twisted into a restrained smirk.
"Totally flat... But yes. Still alive, then," Lucy now replied, before crouching down and reaching out to Angel.
No response. Deamon was absolutely not moving either. when she put her hand on his back she felt how tense every muscle in that tiny body was.
"They're totally frozen..."
Feli stepped up beside her and lifted Deamon in her arms. The stallion continued to make no effort to move and even just hung his head. Lucy took Angel in her arms -DIE continued to hold her neck stock-still, as if she were stuffed.
Shaking their heads, they left the paddock, leaving Rome alone for the time being.
While they discussed the contract a little later in a cozy corner of the yard, each of the two women continued to hold one of the minis on her lap. Although they had loosened up a bit in the meantime.... but continued to stare in shock at Rome. He stood a little further away and not directly next to them - but still they could not overlook him.
And even if HE looked over to the troop very interested and curious: The Teacups were glad to know him at a distance.
Rome seemed so incredibly happy about the acquaintance!
No REFs used!!!