HOME | DD

Published: 2012-10-26 19:02:33 +0000 UTC; Views: 16132; Favourites: 1808; Downloads: 353
Redirect to original
Description
ForThe picture was drawn as a present for the teachers of the "Gymnasium Vohwinkel", Nyrina's former secondary school. "Voh" derives from the german "Fuchs" (Fox), which explains why there are so many foxes in this picture. Most of the other stuff was inspired by Nyrina's ideas and my own schooldays.
Regarding schrödinger's cat's skeleton: lalalala
And I am so glad you like it.
Inspiration sources:
"The city of dreaming books" by Walter Moers ([link] )
"Bücher öffnen Welten"-gift wrap paper by Colin Thompson ([link] )
Related content
Comments: 208
Lupuna In reply to Skia [2012-10-26 19:30:42 +0000 UTC]
Wa...wa.
Ähm, so echt jetzt? Sind die Füchse in Ordnung?
👍: 0 ⏩: 1
Culpeo-Fox In reply to Lupuna [2012-10-26 20:12:26 +0000 UTC]
Das war jetzt aber eine Fangfrage, oder?
👍: 0 ⏩: 1
Lupuna In reply to Culpeo-Fox [2012-10-26 20:24:23 +0000 UTC]
Und sogar mit Beifang. D:
War's aber ehrlich nicht - das beschäftigt mich wirklich.
Okay. BeschäftigtE. Danke!
👍: 0 ⏩: 1
Nyrina In reply to Lupuna [2012-10-26 21:06:20 +0000 UTC]
Soll ich dich wieder dazu zwingen den Verlauf im Skype zu lesen? Tzö *grinst*
Ne aber... : je mehr Bestätigung, desto besser *schaut strahlend zu, wie du von allen seiten damit überschüttet wirst und macht mit*
Hach... du bist toll. Danke, immer wieder <3
👍: 0 ⏩: 0
Nyrina In reply to ??? [2012-10-26 19:03:34 +0000 UTC]
*lächelt glücklich* …es freut mich gerade endlos dieses Bild auch hier zu meinen Favoriten hinzufügen zu können und zugleich ist dies der beste Ort, um dir von dem heutigen Tag „erzählen“ zu können.
Am liebsten würde ich dieses Bild der gesamten Welt zeigen, stolz blickend, wissend, dass du mir dies zum Geschenk gemacht hast, damit ich es wiederum Menschen schenken kann, die mich begleitet, geprägt und beeindruckt haben. Als ich damals noch ins Gymi ging hätte ich nichtmals im Ansatz erwartet, dass ich einst ein solch herzliches Gefühl für die Schule und ihre Lehrer entwickeln könnte. Noch weniger hätte ich gedacht, dass ich einen Weg suchen würde um ihnen eine große Freude (als Dank für… einfach alles) zu machen.
Du kennst die Vorgeschichte: niemals hätte ich mir erträumt, dass ich derartig liebevoll begrüßt werden würde seitens meiner damaligen Lehrer. Das Praktikum, welches mir Herr W. (schnellstmöglich) ermöglicht hat, war das Beste, das mir passieren konnte. Es hat mir zudem die Gelegenheit eröffnet meinen Wunsch zu erfüllen: Ich konnte „Danke“ sagen noch bevor es zu spät gewesen wäre. Ich hatte jedenfalls so oft die Angst, dass Herrn N. seine Krankheit wieder einholen würde und ich ihm niemals erzählen könnte, welch grandioser Mensch er in meiner Augen ist. Vorbild, Bezugsperson, Mentor und in mancher Hinsicht bruchstückhafte Erinnerung an meinen Vater. Doch ist er nicht der einzige, der derartig viel positives mitgegeben hat und all diese Lehrer sah ich wieder, wurde von ihnen mitgenommen in meinen Traumberuf, wobei man mir im Anschluss (metaphorisch, natürlich) eine offene Tür erbaut hat, sodass mir ab jetzt die Möglichkeit offen steht jederzeit zurückzukehren, um neues zu lernen, um zu unterrichten oder um Fragen zu stellen. „Wer weiß“, sagte Herr B. heute mit einem Grinsen „vielleicht sehen wir Sie ja demnächst als Referendarin wieder. Ich würde mich mehr als nur freuen.“
Und so bin ich auch schon bei dem heutigen Tag angekommen, wobei ich gedanklich weiter zurück muss, um es gut darstellen zu können. Heute Morgen hatte ich – noch vor dem Ziel mein Geschenk abzugeben *deutet auf dein Bild <3* und eine Unterschrift einzuholen – einen Arzttermin mit unschönem Verdacht… eigentlich wollte ich direkt wieder heim, mich verkriechen oder losweinen. Jedenfalls überwog dann der Wunsch das Bild abzugeben, zumal ich wusste, dass es mich wieder glücklich machen würde. So machte ich mich also auf den Weg in die Schule und traf auf dem Gang bereits Herrn W. (der, der mir das Praktikum direkt möglich machte und der mit Abstand herzlichste Mann dieser Schule ist), der – da er die rechte Hand der Schulleiterin ist – mir sofort sagte, dass sie in kurzer Zeit weg muss zu einer Konferenz. Also bin ich direkt zu ihr, wartete und wartete. Nachdem sie nicht öffnete und beschäftigt wirkte traf ich auf weitere Lehrer, die direkt zu mir kamen und mir schon mal mit dem anderen (nicht aufzufindenden) Lehrer weiterhalfen, von dem ich die Unterschrift brauchte. Erneut freute man sich von allen Seiten und suchte gemeinsam nach besagtem Lehrer (ohne anfänglichen Erfolg, da sich herausstellte, dass er genau JETZT Vertretungsunterricht geben musste). Also hieß es zurück zum Raum der Schulleiterin -> weiteres Warten war angesagt. Via Zufall merkte ich, dass sie sich im Sekretariat befindet und mit jemandem sprach. Also nutzte ich das Wissen, sprang auf und lief in den Raum, fragte sie, ob sie einen winzigen Moment Zeit für mich haben würde (da ich ein Geschenk für die Lehrer dabei hätte… sie war allerdings in solchem Stress und derartig kurz angebunden, dass sie meinte, dass sie leider keine Zeit hätte, weg müsste und ich’s im Sekreteriat hinterlegen soll.
Das war der Moment größter Ernüchterung. Zunächst zumindest… denn ich hätte mich gefreut all ihre Reaktionen mitzubekommen. Also ließ ich es traurig dort und wurde (was die Laune „etwas“ hob) von der Sekretärin angestrahlt, der ich Bild samt Bilderrahmen in die Hand drückte. „Zumindest eine Person, von der ich das Feedback hautnah mitnehmen könnte.“ <- dies zumindest war mein Gedanke. Sie hielt das Bild, DEIN Bild, in der Hand und war sprachlos, sie meinte, dass das das schönste Geschenk für die Schule sei, das sie je gesehen hätte. Sie war felsenfest überzeugt, dass die Lehrer es allesamt lieben würden. Ich hab‘ ihr gleich von dir erzählt, und ihre Begeisterung wuchs von Wort zu Wort. Im Anschluss an diese Aktion schritt ich wieder aus dem Zimmer, setzte mich in den Gang und wartete auf den Unterschrift-Lehrer. In diesem Zeitraum huschten Herr W., Herr Bh. und eine Kunstlehrerin an mir vorbei ins Sekri. Herr W. wusste, dass ich ein Geschenk dabei habe und ist deswegen vorfreudig nachsehen gegangen und als alle 3 Lehrer hinter der Tür zum Sekri verschwanden hörte ich meinen Namen , der gerufen wurde. Ich stand auf, ging ins Zimmer und wirklich ALLE (mittlerweile auch die Schulleiterin selbst plus andere Lehrer) standen um dem Tisch herum, auf dem das Bild lag. Insbesondere die Kunstlehrerin hatte (fast schon) Herzchenaugen, befragte mich zu den Stiften, fragte, ob dies wirklich das Original wär und war immer sprachloser von Mal zu Mal. Sie meinte, dass sie dich gern im Kunstunterricht gehabt hätte um dir persönlich zu sagen, wie wundervoll dieses Bild ist. Jeder einzelne von ihnen bestätigte den schwärmenden Eindruck und Herr W. hat sich an diesem Tag gefühlte 30 Mal bei mir bedankt für ein solch wundervolles Geschenk. Sie wollen es irgendwo aufhängen, wo alle es sehen können – nicht nur die Lehrer. Ich bin demnach sehr gespannt, wo es einen Platz finden wird. Ich wurde umarmt, gedrückt, angelächelt und für den Moment, was der unklare, schmerzhafte Befund vom Arzt wieder wie vergessen. Sie hofften mich wiederzusehen, meinten ich sei jederzeit willkommen und waren – so dankbar und fröhlich habe ich sie noch nie gesehen – allesamt beeindruckt von deinem Talent und Können.
Du kennst meine Meinung zu dem Bild bereits. Es bedeutet mir die Welt… auch weil du dir (einfach so) die Arbeit gemacht hast und mir meinen Herzenswunsch erfüllt hast. Diesen Moment, den heutigen Tag dort werde ich nicht vergessen. Die Krönung war, dass ich meinen Lieblingslehrer, Herrn N. noch an der Kreuzung traf und er sich nochmal eine gefühlte Ewigkeit für mich Zeit nahm, um zu reden. Ich erzählte ihm von dem Bild, das du gemacht hast und er war bereits endlos neugierig. Mal sehen, ob er diese kleine Geste (die mich zum weinen brachte vor Freude) findet.
Du kannst stolz auf dich sein. Ich bin es jedenfalls auf ganzer Linie und kann dir – erneut – nicht genug danken für dieses endlos große Geschenk.
<3
👍: 0 ⏩: 0
<= Prev |