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Published: 2019-01-12 22:30:31 +0000 UTC; Views: 1514; Favourites: 8; Downloads: 0
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Description
Ob uns bereits jemand folgte? Könnte Brix sie wirklich aufhalten? Zumindest nur für diesen Moment? Wir wussten es alle nicht als wir durch die Uhrzeithöhle rannten. Wir liefen einfach nur ohne wirklich zu wissen was hinter uns vor sich ging noch was vor uns lag und uns erwarten würde. Nur bei einem waren wir uns sicher, dass wir nicht ewig Zeit hatten. Immer tiefer führte uns unser Weg ehe wir es erneut spüren konnten, diese unglaubliche Hitze, dieselbe wie in der Tiefseehöhle. Wir waren unserem Ziel schon nahe. Erneut ging es hinab ehe wir es schließlich sehen konnten, Groudon. Das riesige Pokémon befand sich in mitten eines riesigen Sees aus Lava. Ruhig verharrte er da, wirkte fast wie erneut erstarrt, doch das war er nicht, denn die Sonne schien noch immer so stark und daran würde sich nichts ändern ehe er wirklich erneut in einen Tiefen schlaf sinken würde. Wie sollten wir das nur anstellen? Vielleicht hätten wir Wassili und Troy doch vorher um Rat bitten sollen.
Langsam näherten wir ihn uns, als würde er jeden Moment erwachen wenn wir zu laut wären. Jedoch bezweifelte ich das es ihn wirklich interessierte das wir hier waren. Als wir vor ihm zum Stehen kamen wirkte er noch größer als zuvor. Wie konnten wir das nur stoppen? „Der Blaue Edelstein, nutze ihn jetzt! “ Ich blickte mich in der Reihe meiner Pokémon um, doch sie blickten noch immer ratlos hinauf zu dem Giganten. Niemand von ihnen hatte etwas gesagt und anscheinend hatte auch keiner von ihnen etwas gehört. Wer also war diese Stimme? Doch etwas anderes als das fiel mir auch nicht ein, es war ein Versuch wert. Ich kramte in meiner Tasche ehe ich den Edelstein zu greifen bekam. Wie ich es zuvor bei Marc gesehen hatte hielt ich nun auch diesen empor und hoffte einfach nur.
Es geschah plötzlich als der Edelstein in meiner Hand von innen heraus zu leuchten begann, er pulsierte förmlich in meiner Hand als wäre er lebendig. Es war als könne man das Rauschen des Meeres hören als das leuchten des Steines die gesamte Umgebung in ein tiefes Blau tauchte. Dennoch rührte sich Groudon noch immer nicht. Machte ich etwas falsch? Das konnte doch noch nicht alles gewesen sein, wir mussten doch irgendetwas tun können, ansonsten würde die gesamte Welt austrocknen. Nur für einen kurzen Moment bat ich um Hilfe bei Groudons Pendant, bat um die Unterstützung Kyogres bei dieser Aufgabe. Das Pulsieren des Steines in meiner Hand schien mit einem mal stärker zu werden. Die Kraft des blauen Lichtes wurde stärker und strahlender bis auf einmal ein lauter und heller Schrei erklang der von dem Blauen Edelstein auszugehen schien. Wie auf Befehl schlug der Gigant seine Augen auf und erwiderte den Schrei mit einem Gebrüll der die Erde erzittern ließ. Strahlend gelbe Augen trafen auf uns ehe der Koloss seine Klaue bewegte. Er war erstaunlicherweise schneller als erwartet. Es blieb kaum Zeit zu reagieren ehe ich mich auch schon in mitten der Pranke befand. Es nahm mir die Luft zum Atmen und nur leicht bekam ich mit wie mein Team nach mir rief. Doch für die meisten von ihnen war der Lavasee im Weg und Groudon begann sich langsam in Bewegung zu setzen. Wohin wollte es?
Es blieb nicht viel Zeit zum Überlegen. Mit der einen Hand hielt ich weiter an dem Blauen Edelstein fest während ich versuchte den Arm, der durch den Griff der Pranke an meinen Körper gepresst wurde, zu bewegen. Die Haut des Giganten fühlte sich an wie Schleifpapier, mit jedem Zentimeter den ich mich bewegte konnte ich den Schmerz fühlen als meine Haut darüber fuhr, doch ich musste dagegen ankämpfen. Erleichterung überkam mich als ich die Pokébälle an meinem Gürtel erreicht hatte. Mit nur einem Druck auf den Knopf in der Mitte holte ich sie wieder zurück in diese, das war fürs erste das Beste.
Groudon bewegte sich noch immer ehe er am Ende des kleinen Lavasees angelangt war. Es war eine Sackgasse, doch das schien der Gigant nicht zu sehen. Sein Körper, er begann langsam im See zu versinken. Nein! Das wäre der Tod für uns alle, selbst die Pokébälle würden so etwas nicht aushalten können, wir würden bei lebendigem Leibe verbrennen. Die Panik stieg in mir auf, wurde langsam immer größer je näher die Lava kam, bis mir auf einmal etwas durch den Kopf schoss, die Worte von Marc. Der Anstecker! Mir blieb nichts anderes übrig, ich musste es probieren, denn mehr versuche hatte ich nicht wirklich. So schnell es mir möglich war bewegte ich meinen freien Arm hinab um mit einem meiner Finger nach der Mitte des Ansteckers zu suchen. Als ich ihn tatsächlich fand, hoffte ich nur das es funktionierte.
Die Hitze der Lava wurde immer unerträglicher, während Groudon unaufhaltsam hinab stieg. Ich erwartete jeden Moment das meine Kleidung einfach anfangen würde Feuer zu fangen, schloss die Augen da sie durch die Hitze schmerzten und erwartete nur noch das unausweichliche. Ich hätte so vieles anders machen sollen, ich hätte vielleicht doch auf Troy hören sollen. Nun war es dafür wohl etwas zu spät. Die Hitze kam immer näher, jeden Moment würde es wohl soweit sein, das war dann wohl das Ende. Doch auf einmal war jegliche Hitze einfach verschwunden. War es das etwa gewesen? Ich hatte es mir eigentlich etwas schmerzhafter vorgestellt. Aber ich konnte weiterhin den Schmerz an meinem Arm spüren, dabei sollte ich doch überhaupt nichts spüren können. Ich öffnete meine Augen und sah nur eine Scheibe genau vor mir. Ich blickte mich um, sah Groudon neben mir wie er in die Lava eintauchte und an meinem Arm konnte ich erkennen das ich eine Art Anzug trug. Die Lava, ich spürte sie überhaupt nicht obwohl ich dadurch tauchte. Das war es also, dieser Anstecker war ein Schutzanzug um Groudon folgen zu können. Danke Marc.
Als würde er durch Wasser schwimmen bewegte er sich in der Lava fort ehe er erneut auftauchte. Der Griff der Pranke lockerte sich ehe ich Unsanft auf einem Stück Boden aufkam. Waren wir noch tiefer in der Erde? Hier existierte nur Hitze, Lava und Magma wo man nur hinsah, Gestein das schon fast zu schmelzen schien. In Mitten dieses unwirklichen Ortes stand Groudon und blickte hinab auf mich. Seine Zähne gebleckt als etwas auf seiner Stirn auf einmal zu Leuchten begann. War das der Rote Edelstein? Doch dafür blieb keine Zeit, denn da umgab es auch schon eine Säule aus Licht die es komplett zu verschlingen schien. Was geschah da nur? Die Lava um es herum begann Wellen zu schlagen, vereinzelte Magmasplitter begannen zu beben ehe es die gesamte Umgebung tat. Eine riesige Pranke schlug durch die Lichtsäule und zerstörte diese schließlich mit nur einem Hieb. Was dabei zum Vorschein kam ließ mich erzittern.
Ich hatte viele Geschichten über Legenden gehört, wo tapfere Menschen und Pokémon gegen Monster gekämpft hatten um die Leute die sie liebten und ihre Heimat zu beschützen. Wie sie zu Helden wurden und über sich hinauswuchsen. Solche Geschichten hatte ich als Kind geliebt, hatte immer gemeint das wenn ich so einem Monster gegenüber stehen würde, dieses ganz einfach in seine Schranken weisen würde ohne auch nur einen Moment zu zögern oder gar Angst zu zeigen. Meine Mutter hatte damals immer gelacht, doch ich hatte es wirklich ernst gemeint. Aber nun tatsächlich ein solches Monster vor mir zu sehen ließ mich vor Angst Zittern. Ich war nicht so wie die Helden in diesen Geschichten, ich war nur ein normales Mädchen das eine normale Reise unternehmen wollte, ich war nichts Besonderes. Ich begann zu zweifeln.
War das seine wirkliche Gestalt? So wie es die Wandmalerei in der Granithöhle zeigte. Um einiges größer als zuvor, seine Stacheln und Zähne so dunkel als wären sie durch die Hitze verbannt worden. Sein Körper wurde durchzogen von Lava die pulsierte und zu fließen schien. Es stieß ein Brüllen aus den es genau auf mich zu richten schien, selbst in seinem Maul schien die Lava zu sprudeln. Ich kauerte mich zusammen, versuchte die Lautstärke des Schreis abzudämpfen indem ich die Hände an den Helm legte der meinen Kopf umgab, vergebens. Dieses Monster jagte mir eine Todesangst ein.
Es war eine dumme Idee gewesen hierher zu kommen, ich war doch nur ein Kind, ich hätte es besser wissen müssen. Wir würden hier alle sterben. Vor meinen Augen tauchten immer wieder Bilder auf. Bilder von meinen Pokémon. Ich sah es genau vor mir als wäre es soeben geschehen, wie sie am Boden lagen, gepfählt von spitzen Gesteinsbrocken, erschlagen von Felsen, verbrannt von der Hitze der Lava. Ich konnte ihre leblosen Körper genau vor mir sehen, hatte den Geruch von Blut in der Nase und ihre Schreie im Kopf ehe das Leben sie verließ. Es wollte nicht aus meinem Kopf gehen, es war so real. Meine Augen begannen zu brennen von den Tränen die sich in diesen bildeten. Sie alle würden sterben nur wegen mir. Wegen meiner Dummheit.
Ich bekam das klickende Geräusch nicht mit, sah die sechs Lichter nicht die sich ihren Weg in die Freiheit bahnten, viel zu sehr war ich in der schrecklichen Vorstellung gefangen. Erst als ich sechs Berührungen spürte merkte ich etwas und wandte mich um. Sah wie sie alle ihre Pfoten, Hände Klauen oder Hufe an mich legten und mich mit einem Blick ansahen der zu sagen schien das es alles gut werden würde und wir es hier heraus schaffen würden. Sie mussten selbst Angst haben und doch verbargen sie es um mir zu helfen. Ich hätte wirklich nicht bessere Freunde haben können. Es war ein kurzes nicken das ich von mir gab, ehe ich mich aufrichtete. Erneut brüllte Groudon auf ehe er sich in Bewegung setzte. Doch dieses Mal wich ich nicht zurück, denn ich war nicht alleine hier, wir würden gemeinsam diesem Wahnsinn ein Ende setzen!
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If somebody already followed us? Could Brix really keep them back? At least for this moment? We all didn't knew it as we ran through the cave of origin. We only ran without knowing what was behind us or what would await us. With only one thing were we sure about, we were running low on time. Our way went deeper into the cave, ere we could feel it again, this unbelievable heat, same as the one in the Seafloor cavern. Our target was near. Again it went down befour we could see it again, Groudon. The giant Pokémon was inside a huge sea of lava. He reamin calm, almost solidified again, but he wasn't, because the sun still shone so stong and there wouldn't be a change until he went into a deep sleep again. How should we do this? Maybe we should have consult Wallace and Steven.
Slow we approach to him, as if he would awake every moment if we were to noisy. But I disbelieved that he was interested at the fact that we are here. As we stopped right before him he appeared taller then before. How could we stop this? „The blue orb, use him now!“ I looked around at my Pokémon, but they looked still clueless up to the giant. No one had said something, apparently no one had heard something either. Who was this voice? But noting other came into my mind, it was worth a try. I fish the orb out of my bag. Like I saw it by Maxie I held it up and only could hope.
It was sudden as the orb in my hand started to glow from inside, he pulsed literally in my hand as if he was alive. It was as if you could hear the hum of the sea as the shine of the stone dived every surrounding into a deep blue. However Groudon still didn't move. Was I doing something wrong? This couldn't be everything, we must do something about this, otherwise the whole world would dry out. Only for a moment I begged by Groudons counterpart for help, begged at support by Kyogre for this task. The pulsation of the stone in my hand suddenly grow stronger. The force of the blue light grow stonger and more radiative until a loud and high scream sounded that came straight from the blue orb. Like on command the giant opened his eyes rejoined the scream with a roar who let the earth tremble. Bright yellow eyes met us before the colossus moved his claws. He was surprisingly faster than expected. There wasn't time to react before I found myself inside his paw. It took my breath away and only slightly I could hear my team calling my name. But the Lavasea was for most of them in their way and Groudon started moving. Where would he go?
There wasn't much time left to think. With one hand I still hold onto the blue orb while I tried to move my arm, who was pressed through the grasp of the way on my body. The skin of the giant was like sandpaper, with every centimeter that I moved I could feel the pain as my skin drove thereover, but I must fight against it. Relief overwhelmed me as I had reached the Pokéballs on my belt. With only one push on the button in the middle I call them back, it was the best for now.
Groudon still moved until he reached the end of the Lavasea. It was a dead end, but the giant didn't saw it at all. His body, he started to sink slowly into the sea. No! This would be the death of us all, even the Pokéballs couldn't resist this, we would burn alive. Panic started to rise, grew larger with every moment the lava came closer, until something kame into my mind, Maxies words. The emblem! There wasn't another option, I had to try it, I hadn't other attempts left anyway. As fast as I could I moved my free arm down to reach with one finger the middle of the emblem. As I found it I hoped that this functioned.
The heat of the lava was more unbearable, while Groudon relentless went down. I expected every moment that my clothes would start to catch fire, closed my eyes because they ached because of the heat and expected the unavoidable. I should have done so many things others, I should have listen to Steven. Now it was a little to late. The heat was near, every moment it would be over, this would be the end. But at a single blow the heat was gone. Was that it? I thought it would be more painfull. But I could still feel the pain on my arm, thereby I shouldn't feel anything. I opened my eyes and could only see a pane right in front of me. I looked around, saw Groudon beside me how he dived into the lava and at my arm I noticed that I wore some kind of suit. The lava, I couldn't feel it although I dived through it. This was it, the emblem was a protective suit to chase Groudon. Thanks Maxie.
Is if he swim through water he moved through the lava before he resurfaced. The grasp of the paw loosened before I rudely landed on a piece earth. Were we deeper inside earth? There existed only heat, lava and magma everywhere. Stones that seemed as if it was melting. In the middle of this surreal place stood Groudon and looked down at me. His teeth bared as something on his forehead started to glow. Was it the Red Orb? But there was no time, in the next moment a pillar of light surrounded his whole body. What happened there? The lava around him cause ripples, some magma-splinter started to tremble before the whole area does it. A giant paw struck through the light-pillar and destroyed it with only one blow. What appeared from it let me tremble.
I heard some stories about legends, where brave human and Pokémon fought against monster to protect the people they loved and their home. How they became heroes and surpass oneself. I loved this stories as a child, meant that if I would face such a monster, I would put it in their place without any hesitate or fear. My mother always laughed because of this, but I was sure about it. But to face such a monster for real it let me tremble with fear. I wasn't like the heroes in this stories, I only was a normal girl who wanted to dare a normal journey, I wasn't something special. I started to doupt.
Was this his real form? How the mural painting in Granite Cave shows it. Significantly taller, his thorns and teeth as dark as if the heat burned them. His body was streaked by lava, how seemed like it pulsed and flow through it. It let out a roar who he focus me with, even in his mouth lava seems to bubble. I curled myself up into a ball, I tried to deafen the scream while I laid my hands on the helmet who was around my head, for nothing. This Monster gave me a deadly terror.
It was a stupid idear to come here, I was only a child, I should have known better. We all must die here. Before my very eyes appeared always some pictures. Pictures of my Pokémon. I could see it as if it happened just now, how they lay aground, impaled by spiky boulder, slain by rocks, burned by the heat of the lava. I could see their lifeless body right infront of me, had the smell of blood in my nose and their screams inside my head as life left them. I couldn't get it out of my head, it was so real. My eyes started to burn from the tears they came from them. They all would die because of me. Because of my stupidity.
I didn't noticed the clicking noise, didn't saw the six lights how carve their ways into freedom, far too badly I was trapped in this terrible imagination. Only when I felt six haptics I noticed something and turned around. Saw how they all laied a paw, hand, claw or hoof on me and looked to me with a look that seems to say everyting would be alright and we would manage it. They all were frightened right now, but they hid it to help me. I couldn't wish for better friends. It was a short nod before I stood up. Groudon bellowed again before he started to move. But this time I stand one's ground, I wasn't alone, we would end this insanity together!