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Description
Da war es wieder, dieses ekelhafte Kratzen in der Kehle. Wasser würde hier nicht helfen. Mir dürstete es nur nach einem: Blut.
Aber nicht irgendein Blut. Nein, das meines Enkels. Warum? Nun das kann ich euch sagen.
Seit ich ihn trainiert und aufgezogen hatte, hatte ich es gespürt. Ich brauchte sein Blut. Das erste mal als ich es geschmeckt hatte werd ich nie vergessen. Es war bei einem Trainigskampf, ich hab ihn in die Kehle gebissen und dieser Geschmack hat sich in mein Hirn gebrannt. Dieser rostige Geschmack mit einer feinen würzigen Note war köstlich, ein edler Tropfen. Aber ich durfte ihn nicht töten. Er war mein Schüler und es würde gegen meine Prinzipien verstoßen so ein Talent umzubringen. Doch ich wollte es, ich wollte das sein But in Strömen meine Kehle herunterfloss.
Jede Nacht habe ich den selben Traum, Rydur lag besiegt vor mir und ich, ich grub meine scharfen Zähne in das weiche Fleisch. Immer nach diesem Traum schmerzte meine Kehle noch mehr. Noch nie habe ich etwas so sehr begehrt.
Doch es würde nicht einfach werden. Er hatte mich längst übertrumpft. Ist eine der schlimmsten, hinterhältigsten und brutalsten Kreaturen dieses gottverdammten Landes geworden. Und ich hatte ihn dazu gemacht. Eine kaum zu vernehmende Stimme in meinen Kopf sagte mir ständig das ich mein Schicksal damit besiegelt hatte. Ein Schicksal das ich selbst gewählt hatte, wenn auch unbewusst. Ich erinnerte mich an den Ibir den ich erst gestern getötet hatte. Er sagte um nichts in der Welt würde er mit mir tauschen wollen.
Ich wusste das, wenn ich Rydur jetzt suchen und gegen ihn kämpfen würde, ich vielleicht gerade mal zehn Minuten gegen ihn bestehen könnte. Aber auch nur weil er wieder anfangen würde mit mir zu spielen. Dieser Gedanken versetzte mir einen Stich in mein noch schlagendes Herz, das ausgerechnet Rydur derjenige war der mein Leben beenden würde. Um ehrlich zu sein dachte ich das Seva mir den Gnadenstoß versetzen würde. Doch er tat es nicht. Wahrscheinlich wollte er sehen wie ich altes Weib mich durchs Leben schlug.

Ich spürte wie das Wasser anstieg. Die Flut setzte ein und schon bald würde ein Teil meiner Höhle unter Wasser stehen und die ganzen herumliegenden Knochen wegspülen die sich angesammelt hatten. Irgenwann würde auf diese Weise auch mein Körper weggespült werden, dessen war ich mir sicher.
Denn viel Zeit hatte ich nicht mehr. Ich hatte damals meine Chance und ich hab sie vertan. Die Regel die ich jeden meiner Schüler eintrichterte, hatte ich in den Wind geschlagen, tolle Lehrerin war ich. Die Schläge meines Herzens waren gezählt. Ich spürte schon wie Lance seine Klauen nach mir austreckte. Wenn es soweit ist werde ich mich ihm nicht entsagen. Nein, ich werde erhobenen Hauptes zu ihm gehen. Denn soviel Stolz hatte ich noch. Ich würde nicht um mein Leben betteln, das ließ mein Stolz nicht zu.

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Collab with ~tigerskull

outlines by
Calestoya by me

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Da war es wieder, dieses ekelhafte Kratzen in der Kehle. Wasser würde hier nicht helfen. Mir dürstete es nur nach einem: Blut.
Aber nicht irgendein Blut. Nein, das meines Enkels. Warum? Nun das kann ich euch sagen.
Seit ich ihn trainiert und aufgezogen hatte, hatte ich es gespürt. Ich brauchte sein Blut. Das erste mal als ich es geschmeckt hatte werd ich nie vergessen. Es war bei einem Trainigskampf, ich hab ihn in die Kehle gebissen und dieser Geschmack hat sich in mein Hirn gebrannt. Dieser rostige Geschmack mit einer feinen würzigen Note war köstlich, ein edler Tropfen. Aber ich durfte ihn nicht töten. Er war mein Schüler und es würde gegen meine Prinzipien verstoßen so ein Talent umzubringen. Doch ich wollte es, ich wollte das sein But in Strömen meine Kehle herunterfloss.
Jede Nacht habe ich den selben Traum, Rydur lag besiegt vor mir und ich, ich grub meine scharfen Zähne in das weiche Fleisch. Immer nach diesem Traum schmerzte meine Kehle noch mehr. Noch nie habe ich etwas so sehr begehrt.
Doch es würde nicht einfach werden. Er hatte mich längst übertrumpft. Ist eine der schlimmsten, hinterhältigsten und brutalsten Kreaturen dieses gottverdammten Landes geworden. Und ich hatte ihn dazu gemacht. Eine kaum zu vernehmende Stimme in meinen Kopf sagte mir ständig das ich mein Schicksal damit besiegelt hatte. Ein Schicksal das ich selbst gewählt hatte, wenn auch unbewusst. Ich erinnerte mich an den Ibir den ich erst gestern getötet hatte. Er sagte um nichts in der Welt würde er mit mir tauschen wollen.
Ich wusste das, wenn ich Rydur jetzt suchen und gegen ihn kämpfen würde, ich vielleicht gerade mal zehn Minuten gegen ihn bestehen könnte. Aber auch nur weil er wieder anfangen würde mit mir zu spielen. Dieser Gedanken versetzte mir einen Stich in mein noch schlagendes Herz, das ausgerechnet Rydur derjenige war der mein Leben beenden würde. Um ehrlich zu sein dachte ich das Seva mir den Gnadenstoß versetzen würde. Doch er tat es nicht. Wahrscheinlich wollte er sehen wie ich altes Weib mich durchs Leben schlug.

Ich spürte wie das Wasser anstieg. Die Flut setzte ein und schon bald würde ein Teil meiner Höhle unter Wasser stehen und die ganzen herumliegenden Knochen wegspülen die sich angesammelt hatten. Irgenwann würde auf diese Weise auch mein Körper weggespült werden, dessen war ich mir sicher.
Denn viel Zeit hatte ich nicht mehr. Ich hatte damals meine Chance und ich hab sie vertan. Die Regel die ich jeden meiner Schüler eintrichterte, hatte ich in den Wind geschlagen, tolle Lehrerin war ich. Die Schläge meines Herzens waren gezählt. Ich spürte schon wie Lance seine Klauen nach mir austreckte. Wenn es soweit ist werde ich mich ihm nicht entsagen. Nein, ich werde erhobenen Hauptes zu ihm gehen. Denn soviel Stolz hatte ich noch. Ich würde nicht um mein Leben betteln, das ließ mein Stolz nicht zu.

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Calestoya by me