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Description
Stonehenge Dressage Event

Horse: Skinfaxi
Breed: Barroco-Horse
Age: 9 Years
Rider: Ignatius Clark
Age: 29 Years
Stable: Central Autumn Stud
ID: 007
Music: www.youtube.com/watch?v=PuqI4U… (just double it, so the length is okay)

Story:

Ich musste wirklich ganz ehrlich sagen, dass ich mich hier so richtig wohl fühlte. Irgendwie. Und die zwei Biester hatten sich auch gut eingelebt. Skinfaxi vertrug sich zwar mit kaum einem anderen Pferd, außer Hrím, aber das musste sie auch gar nicht, solange sie keinem den Kopf abbiss. Allerdings hatte sie sich leider bereits einen Sonnenbrand eingefangen. Das war nicht schön und ich sollte definitiv mehr darauf achten. Zu meiner Verteidigung, muss ich allerdings sagen, dass ich sie komplett eingedeckt hatte, ehe sie raus kam! Sie hatte nun einmal helle, empfindliche Haut und die galt es zu schützen! Das weiß ich natürlich! Das blöde Viech hat sich die teuren Decken dann allerdings dummer Weise an einem Baum abgerieben und sie regelrecht zerfetzt. Weil diese Decken genau so wie Geld und Hufeisen an Bäumen wachsen, richtig? Genau. Auch ihre Eisen hatte sie schon mehrfach verloren, weit sie wir hier waren und ehrlich gesagt machte dieses Monster nur Probleme. Ständig war irgend etwas wegen ihr. Sie könnte ruhig ein bisschen mehr wie Hrím sein. Die machte keine Probleme. Überhaupt keine. Machte nichts kaputt, verlor auch nicht ständig ihre Eisen und prügelte sich auch nicht mit anderen Pferden. Sie war ein Schatz! Ganz im Gegensatz zu Skin. Skin war allerdings leider manchmal auch wirklich absolut liebenswert und niedlich. Ab und zu war sie wirklich einfach nur zum knutschen und ich liebe dieses Viech nun einmal abgöttisch und deshalb bleibt sie auch bei mir, obwohl sie nur Probleme machte. Unterm Sattel lief sie zu Anfang auch absolut nicht problemlos. Ich hatte nie so große Probleme mit ihr gehabt, aber gerade schienen wir wieder in einer Phase festzustecken, in der sie mich austestete. Und zwar wirklich bis an meine Belastungsgrenze. Sie war einfach nicht blöd und hatte einen riesigen Dickkopf und es war mehr als nur ein bisschen demotivierend, wenn nach einigen Monaten noch immer nichts voran ging. Wir traten auf der Stelle und das frustrierte uns beide. Sie wollte gefordert werden und ich wollte, dass mal etwas klappte, damit ich sie ordentlich fordern konnte! Doch wir hatten Probleme uns wieder aufeinander einzustimmen und konnten nicht einmal auf dem Hufschlag bleiben. Ich verspreche, dass das mal anders war! Eigentlich waren wir ein eingespieltes Team, doch zwischendurch hatten wir eine längere Pause und das hatten wir jetzt davon. Wir waren beide sichtlich unzufrieden und wenn ich ehrlich war, hatte ich überhaupt keine Lust mehr in den Stall zu kommen. Das war einfach jedes mal einfach nur frustrierend! Und wenn ich dann im Stall war, dann war ich versucht Skinfaxi einfach stehen zu lassen! Sie vielleicht ein bisschen zu betüddeln und dann aber nichts weiter mit ihr zu machen und stattdessen lediglich etwas mit Hrím zu tun. Mit ihr klappte nämlich noch immer alles so wie immer. Nur mit Skin eben nicht. Das fiel anscheinend auch einigen auf, denn irgendwann stand David auf dem Platz als ich gerade doch wieder versuchte Skinfaxi zu ein paar Seitengängen zu überreden. Das Biest schlug allerdings erst einmal mit dem Kopf und riss ihn schließlich in die Höhe nur um sich dann mit mir auf der Stelle zu drehen. Jedes Mal wenn ich ein wenig energischer wurde, quiekte sie erbost und schlug aus und ich wusste wirklich nicht mehr weiter. Schmerzen hatte sie angeblich auch keine, denn ich hatte bereits einen Tierarzt einen Osteopathen, einen Schmied und einen Sattler drauf schauen lassen. Alles war okay, alles passte. Wir verstanden uns einfach nicht mehr und ich war ernsthaft am überlegen es mit einem anderen Gebiss zu versuchen. Überhaupt einem Gebiss. Vielleicht half das ja! Vielleicht brauchten wir einfach nur ein kleines Erfolgserlebnis und dann würde es besser werden! Aber David stand da, sah zu und mir war die Sache einfach nur noch peinlich. Natürlich trug das nicht zur Verbesserung der Situation bei, Skinfaxi merkte nämlich sehr schnell wie frustriert, ungeduldig und sauer ich war und begann nur noch Scheiße zu bauen. Ich brauchte nicht einmal versuchen sie einige Schritte seitlich laufen zu bekommen, denn nun konnten wir nicht einmal mehr vorwärts laufen. Nein, wir liefen munter und breitbeinig Rückwärts mit gelegentlichem quieken und dem ein oder anderen wütenden Stampfen. Vermutlich sollten wir einfach Schluss machen, besser würde es nämlich nicht werden und wir waren beide geladen. Daraus konnte nichts gutes mehr werden. Ich stieg also frustriert ab, nahm dem Tier den Sattel ab und ließ ihn erst einmal in einer Ecke liegen. Außer uns war niemand hier und da ich die widerspenstige Stute zumindest noch longieren wollte, konnte der Sattel da eben liegen bleiben. Seltsamer Weise klappte das longieren absolut problemlos nachdem Skinfaxi kurz in wildem Galopp los geprescht ist und in die Luft ausgeschlagen hat. Dampf ablassen. Danach lief sie ganz wundervoll und ich ärgerte mich fast noch mehr, dass das unterm Sattel nicht klappen wollte. Ich konnte David auch gar nicht ansehen, mied seinen Blick und schämte mich in Grund und Boden. Hier schien jeder recht erfolgreich zu sein mit seinen Pferden und ich? Ich kam mit meinem Pferd so gar nicht mehr klar. Ehrlich gesagt hatte ich auch erwartet, dass er irgend einen blöden Spruch ablassen würde oder mich auslachen würde, doch irgendwie hatten wir uns letztendlich zu einem Ausritt verabredet... ich verstand es nicht, aber ich konnte ihm ja auch schlecht absagen. Also trafen wir uns die Tage und ich fühlte mich mehr als nur unwohl dabei gleich auf Skinfaxi zu sitzen. Ich war länger nicht mehr mit ihr im Gelände gewesen. Eben weil gerade gar nichts klappte und mir das zu gefährlich war! Doch nun war ich hier und Skinfaxi tänzelte mit angelegten Ohren neben Ritva und David her. Während ich mir alle Mühe gab sie irgendwie unter Kontrolle zu bekommen, aber sie trabte da fast auf der Stelle und machte ab und zu einen Satz zur Seite und ich bereute es jetzt schon zugesagt zu haben. Aber wir ritten weiter, David erzählte etwas, redete irgendwie quatsch, aber ich vermute inzwischen, dass es ohnehin eine Taktik war und sie ging auf, denn mit der Zeit wurde nicht nur ich ein wenig ruhiger, Skinfaxi entspannte sich ebenso. Schlussendlich hatte sie den muskulösen Hals hängen gelassen und lief locker neben David und Ritva. Und das war es dann auch für den Tag. Mehr machten wir nicht, doch ab da half David mir mit Skinfaxi. Wie sich herausstellte, hatte die Stute einen regelrechten Hass gegen Reitplätze und Hallen entwickelt, denn im Gelände lief sie die nächsten Male ganz wundervoll. Nach und nach und mit Davids Hilfe ließ sie sich auch wieder auf dem Platz reiten. Wir arbeiteten an ihrer Ausdauer, meinem Sitz, denn ich knickte offenbar gerne in der Hüfte ein, aber langsam aber sicher lief es wieder und wir spielten uns wieder ein. Es dauerte, doch letztendlich schwebte die Stute trotz ihrer Masse wie einst gewohnt über den Platz, hüpfte die schönsten Pirouetten und ließ sich mit den feinsten Hilfen kreuz und quer durch die Bahn lotsen. So wie es sein sollte, so wie es einmal war. Und ich war so glücklich, dass es wieder klappte! Und David war ich unheimlich dankbar. Amanda übrigens auch, denn seit man auf der Arbeit Alois, ein Kudu-Kalb in meine Obhut gegeben hat, musste ich das quirlige Ding natürlich auch in den Stall mitnehmen und glücklicher Weise mochte der kleine Alois Amanda recht gerne und lief ihr gerne nach, sodass sie ab und zu gezwungener Maßen das kleine Kudu bespaßen durfte. Inzwischen lief es ja alleine herum und hüpfte mir überall hin nach, aber zu Anfang war es mehr als nur ein wenig kränklich gewesen und hatte deshalb ständige Aufsicht und Pflege benötigt.
Schließlich stand dann allerdings ein Turnier an und es war vorbei mit der Freude und der Ruhe. Es war nämlich nicht irgend ein Turnier, sondern eines in Europa. England um genau zu sein. Es war also recht international und mit so etwas hatte ich bisher keine Erfahrung! Und nun sollte ich dort hin und mit Skinfaxi teilnehmen und den Stall vertreten. Was einerseits irgendwie schon eine ziemliche Ehre war, anderer Seits machte mich das nicht weniger nervös. Im Gegenteil. Von dem ganzen Vorbereitungsstress mal abgesehen, da hatte nämlich nicht nur ein Pferd rüber geflogen werden müssen, ich musste Alois auch noch mitnehmen und das zu organisieren war vielleicht ein Akt gewesen! Doch schließlich waren wir in England, Skinfaxi schien nicht die kleinsten Probleme mit dem Flug gehabt zu haben und benahm sich auch auf dem Wettkampfsgelände hengstig wie eh und je. Sie war nur am herum pöbeln, aber das kannte man von ihr. Sowohl David als auch Amanda waren hier und ich freute mich wirklich. Besonders weil der kleine Rotschopf ebenfalls mitgekommen ist. Ich hatte sie wirklich gern und freute mich, dass sie auch hier war und vermutlich die meiste Zeit über auf den kleinen Alois würde aufpassen müssen.
Ich war wirklich fasziniert von der Kulisse, denn sie wirkte irgendwie magisch. Egal ob die Sonne schien oder es regnete, denn das änderte sich gefühlt mit jedem neuen Teilnehmer, es sah einfach magisch aus. Der Steinkreis strahlte fast schon eine Art Ruhe aus. Man konnte beinahe gar nicht nervös und aufgedreht sein, wenn man zusah, wie Pferde und ihre Reiter zu Musik in diesem Steinkreis tanzten und irgendwann freute ich mich dann einfach nur gleich Teil dieser Kulisse zu werden. Und es war wirklich atemberaubend zwischen den Felsen zu reiten, auch wenn ich mich konzentrieren musste, damit Skinfaxi nicht auf die Idee kam sich den Hilfen zu entziehen oder unaufmerksam zu werden. Sie blieb aufmerksam und brachte mit ihrer charakteristischen, eindrucksvollen Vorderhandaktion vermutlich einige zum Staunen. So ein massiges, muskulöses Tier sah nun einmal eindrucksvoll aus, wenn es die Beine so hoch in die Luft schmiss. Im Hintergrund die Sonne, die gerade am Horizont war und unter den dunklen Wolken hervor schien und zugegeben wirklich blendete. Das zog vielleicht beim Publikum und lenkte von Fehlern ab, doch die Richter würden sich davon vermutlich nicht beeindrucken lassen. Deshalb war ich auch erleichtert, als es vorbei war, Skinfaxi trocken geritten war und genüsslich an ihrem Heu knabberte. Während David ständig überall und nirgendwo war und vermutlich schon mit jedem der überhaupt hier war gesprochen hatte, saß ich Amanda schließlich gegenüber im Gras und hatte zuvor noch Alois Flasche fertig gemacht, sodass ich nun zuschauen konnte wie der Rotschopf das kleine Kudu fütterte. Denn ehrlich, ich war ziemlich fertig. Ich hatte einfach keine Lust und könnte auch einfach hier auf der Stelle einschlafen. Der Flug und dann das Turnier hier... Vermutlich war ich nicht für so etwas gemacht. Ein großer Turnierreiter würde aus mir wohl nie werden. Erst recht nicht mit einem Pferd wie Skinfaxi. Sie hatte einen zu großen Dickschädel um zuverlässig in Turnieren zu gehen. Vermutlich hatten wir heute einfach nur Glück gehabt, dass sie so gut mit gemacht hatte. Denn zu Hause gab es immer wieder mal Tage an denen wenig klappte. Natürlich gab es die. Jeder hatte mal einen schlechten Tag. Skin und ich eben vielleicht ein wenig öfter als andere, aber das war nicht weiter tragisch, solange wir schließlich wieder miteinander klar kamen. Solange zwischendurch immer mal wieder etwas klappte, war ich zufrieden. Und Skinfaxi auch. Anderer Seits wäre sie vermutlich noch zufriedener wenn ich sie in Frieden lassen und den ganzen Tag mit Hrím auf der Weide stehen lassen würde, aber wer wäre das nicht. (1877 words)

THIS DRAWING IS NOT FINISHED!
I ran out of time and needed to just put everything together and now it doesn't fit together nicely. I'm very sorry. I'm extremely unsatisfied, because I think it could have turned out so much better! But as always with evententrys this drawing became extremely annoying and frustrating for me. I probably should stop trying to draw entrys, since I hate them each time xD
But I probably won't finish this, since I have absolutely no motivation. I hope you like it anyways
In spite of that I'm still kinda proud of this drawing c:

Skinfaxi , Hrímfaxi , Alois and Iggy belong to me
Central Autumn Stud , David Collins, Amanda Martins and CAS Ritva belongs to chelissima
Used various free textures and brushes
ref for the bridle: s-media-cache-ak0.pinimg.com/5…
Art is mine

Description
Stonehenge Dressage Event

Horse: Skinfaxi
Breed: Barroco-Horse
Age: 9 Years
Rider: Ignatius Clark
Age: 29 Years
Stable: Central Autumn Stud
ID: 007
Music: www.youtube.com/watch?v=PuqI4U… (just double it, so the length is okay)

Story:

Ich musste wirklich ganz ehrlich sagen, dass ich mich hier so richtig wohl fühlte. Irgendwie. Und die zwei Biester hatten sich auch gut eingelebt. Skinfaxi vertrug sich zwar mit kaum einem anderen Pferd, außer Hrím, aber das musste sie auch gar nicht, solange sie keinem den Kopf abbiss. Allerdings hatte sie sich leider bereits einen Sonnenbrand eingefangen. Das war nicht schön und ich sollte definitiv mehr darauf achten. Zu meiner Verteidigung, muss ich allerdings sagen, dass ich sie komplett eingedeckt hatte, ehe sie raus kam! Sie hatte nun einmal helle, empfindliche Haut und die galt es zu schützen! Das weiß ich natürlich! Das blöde Viech hat sich die teuren Decken dann allerdings dummer Weise an einem Baum abgerieben und sie regelrecht zerfetzt. Weil diese Decken genau so wie Geld und Hufeisen an Bäumen wachsen, richtig? Genau. Auch ihre Eisen hatte sie schon mehrfach verloren, weit sie wir hier waren und ehrlich gesagt machte dieses Monster nur Probleme. Ständig war irgend etwas wegen ihr. Sie könnte ruhig ein bisschen mehr wie Hrím sein. Die machte keine Probleme. Überhaupt keine. Machte nichts kaputt, verlor auch nicht ständig ihre Eisen und prügelte sich auch nicht mit anderen Pferden. Sie war ein Schatz! Ganz im Gegensatz zu Skin. Skin war allerdings leider manchmal auch wirklich absolut liebenswert und niedlich. Ab und zu war sie wirklich einfach nur zum knutschen und ich liebe dieses Viech nun einmal abgöttisch und deshalb bleibt sie auch bei mir, obwohl sie nur Probleme machte. Unterm Sattel lief sie zu Anfang auch absolut nicht problemlos. Ich hatte nie so große Probleme mit ihr gehabt, aber gerade schienen wir wieder in einer Phase festzustecken, in der sie mich austestete. Und zwar wirklich bis an meine Belastungsgrenze. Sie war einfach nicht blöd und hatte einen riesigen Dickkopf und es war mehr als nur ein bisschen demotivierend, wenn nach einigen Monaten noch immer nichts voran ging. Wir traten auf der Stelle und das frustrierte uns beide. Sie wollte gefordert werden und ich wollte, dass mal etwas klappte, damit ich sie ordentlich fordern konnte! Doch wir hatten Probleme uns wieder aufeinander einzustimmen und konnten nicht einmal auf dem Hufschlag bleiben. Ich verspreche, dass das mal anders war! Eigentlich waren wir ein eingespieltes Team, doch zwischendurch hatten wir eine längere Pause und das hatten wir jetzt davon. Wir waren beide sichtlich unzufrieden und wenn ich ehrlich war, hatte ich überhaupt keine Lust mehr in den Stall zu kommen. Das war einfach jedes mal einfach nur frustrierend! Und wenn ich dann im Stall war, dann war ich versucht Skinfaxi einfach stehen zu lassen! Sie vielleicht ein bisschen zu betüddeln und dann aber nichts weiter mit ihr zu machen und stattdessen lediglich etwas mit Hrím zu tun. Mit ihr klappte nämlich noch immer alles so wie immer. Nur mit Skin eben nicht. Das fiel anscheinend auch einigen auf, denn irgendwann stand David auf dem Platz als ich gerade doch wieder versuchte Skinfaxi zu ein paar Seitengängen zu überreden. Das Biest schlug allerdings erst einmal mit dem Kopf und riss ihn schließlich in die Höhe nur um sich dann mit mir auf der Stelle zu drehen. Jedes Mal wenn ich ein wenig energischer wurde, quiekte sie erbost und schlug aus und ich wusste wirklich nicht mehr weiter. Schmerzen hatte sie angeblich auch keine, denn ich hatte bereits einen Tierarzt einen Osteopathen, einen Schmied und einen Sattler drauf schauen lassen. Alles war okay, alles passte. Wir verstanden uns einfach nicht mehr und ich war ernsthaft am überlegen es mit einem anderen Gebiss zu versuchen. Überhaupt einem Gebiss. Vielleicht half das ja! Vielleicht brauchten wir einfach nur ein kleines Erfolgserlebnis und dann würde es besser werden! Aber David stand da, sah zu und mir war die Sache einfach nur noch peinlich. Natürlich trug das nicht zur Verbesserung der Situation bei, Skinfaxi merkte nämlich sehr schnell wie frustriert, ungeduldig und sauer ich war und begann nur noch Scheiße zu bauen. Ich brauchte nicht einmal versuchen sie einige Schritte seitlich laufen zu bekommen, denn nun konnten wir nicht einmal mehr vorwärts laufen. Nein, wir liefen munter und breitbeinig Rückwärts mit gelegentlichem quieken und dem ein oder anderen wütenden Stampfen. Vermutlich sollten wir einfach Schluss machen, besser würde es nämlich nicht werden und wir waren beide geladen. Daraus konnte nichts gutes mehr werden. Ich stieg also frustriert ab, nahm dem Tier den Sattel ab und ließ ihn erst einmal in einer Ecke liegen. Außer uns war niemand hier und da ich die widerspenstige Stute zumindest noch longieren wollte, konnte der Sattel da eben liegen bleiben. Seltsamer Weise klappte das longieren absolut problemlos nachdem Skinfaxi kurz in wildem Galopp los geprescht ist und in die Luft ausgeschlagen hat. Dampf ablassen. Danach lief sie ganz wundervoll und ich ärgerte mich fast noch mehr, dass das unterm Sattel nicht klappen wollte. Ich konnte David auch gar nicht ansehen, mied seinen Blick und schämte mich in Grund und Boden. Hier schien jeder recht erfolgreich zu sein mit seinen Pferden und ich? Ich kam mit meinem Pferd so gar nicht mehr klar. Ehrlich gesagt hatte ich auch erwartet, dass er irgend einen blöden Spruch ablassen würde oder mich auslachen würde, doch irgendwie hatten wir uns letztendlich zu einem Ausritt verabredet... ich verstand es nicht, aber ich konnte ihm ja auch schlecht absagen. Also trafen wir uns die Tage und ich fühlte mich mehr als nur unwohl dabei gleich auf Skinfaxi zu sitzen. Ich war länger nicht mehr mit ihr im Gelände gewesen. Eben weil gerade gar nichts klappte und mir das zu gefährlich war! Doch nun war ich hier und Skinfaxi tänzelte mit angelegten Ohren neben Ritva und David her. Während ich mir alle Mühe gab sie irgendwie unter Kontrolle zu bekommen, aber sie trabte da fast auf der Stelle und machte ab und zu einen Satz zur Seite und ich bereute es jetzt schon zugesagt zu haben. Aber wir ritten weiter, David erzählte etwas, redete irgendwie quatsch, aber ich vermute inzwischen, dass es ohnehin eine Taktik war und sie ging auf, denn mit der Zeit wurde nicht nur ich ein wenig ruhiger, Skinfaxi entspannte sich ebenso. Schlussendlich hatte sie den muskulösen Hals hängen gelassen und lief locker neben David und Ritva. Und das war es dann auch für den Tag. Mehr machten wir nicht, doch ab da half David mir mit Skinfaxi. Wie sich herausstellte, hatte die Stute einen regelrechten Hass gegen Reitplätze und Hallen entwickelt, denn im Gelände lief sie die nächsten Male ganz wundervoll. Nach und nach und mit Davids Hilfe ließ sie sich auch wieder auf dem Platz reiten. Wir arbeiteten an ihrer Ausdauer, meinem Sitz, denn ich knickte offenbar gerne in der Hüfte ein, aber langsam aber sicher lief es wieder und wir spielten uns wieder ein. Es dauerte, doch letztendlich schwebte die Stute trotz ihrer Masse wie einst gewohnt über den Platz, hüpfte die schönsten Pirouetten und ließ sich mit den feinsten Hilfen kreuz und quer durch die Bahn lotsen. So wie es sein sollte, so wie es einmal war. Und ich war so glücklich, dass es wieder klappte! Und David war ich unheimlich dankbar. Amanda übrigens auch, denn seit man auf der Arbeit Alois, ein Kudu-Kalb in meine Obhut gegeben hat, musste ich das quirlige Ding natürlich auch in den Stall mitnehmen und glücklicher Weise mochte der kleine Alois Amanda recht gerne und lief ihr gerne nach, sodass sie ab und zu gezwungener Maßen das kleine Kudu bespaßen durfte. Inzwischen lief es ja alleine herum und hüpfte mir überall hin nach, aber zu Anfang war es mehr als nur ein wenig kränklich gewesen und hatte deshalb ständige Aufsicht und Pflege benötigt.
Schließlich stand dann allerdings ein Turnier an und es war vorbei mit der Freude und der Ruhe. Es war nämlich nicht irgend ein Turnier, sondern eines in Europa. England um genau zu sein. Es war also recht international und mit so etwas hatte ich bisher keine Erfahrung! Und nun sollte ich dort hin und mit Skinfaxi teilnehmen und den Stall vertreten. Was einerseits irgendwie schon eine ziemliche Ehre war, anderer Seits machte mich das nicht weniger nervös. Im Gegenteil. Von dem ganzen Vorbereitungsstress mal abgesehen, da hatte nämlich nicht nur ein Pferd rüber geflogen werden müssen, ich musste Alois auch noch mitnehmen und das zu organisieren war vielleicht ein Akt gewesen! Doch schließlich waren wir in England, Skinfaxi schien nicht die kleinsten Probleme mit dem Flug gehabt zu haben und benahm sich auch auf dem Wettkampfsgelände hengstig wie eh und je. Sie war nur am herum pöbeln, aber das kannte man von ihr. Sowohl David als auch Amanda waren hier und ich freute mich wirklich. Besonders weil der kleine Rotschopf ebenfalls mitgekommen ist. Ich hatte sie wirklich gern und freute mich, dass sie auch hier war und vermutlich die meiste Zeit über auf den kleinen Alois würde aufpassen müssen.
Ich war wirklich fasziniert von der Kulisse, denn sie wirkte irgendwie magisch. Egal ob die Sonne schien oder es regnete, denn das änderte sich gefühlt mit jedem neuen Teilnehmer, es sah einfach magisch aus. Der Steinkreis strahlte fast schon eine Art Ruhe aus. Man konnte beinahe gar nicht nervös und aufgedreht sein, wenn man zusah, wie Pferde und ihre Reiter zu Musik in diesem Steinkreis tanzten und irgendwann freute ich mich dann einfach nur gleich Teil dieser Kulisse zu werden. Und es war wirklich atemberaubend zwischen den Felsen zu reiten, auch wenn ich mich konzentrieren musste, damit Skinfaxi nicht auf die Idee kam sich den Hilfen zu entziehen oder unaufmerksam zu werden. Sie blieb aufmerksam und brachte mit ihrer charakteristischen, eindrucksvollen Vorderhandaktion vermutlich einige zum Staunen. So ein massiges, muskulöses Tier sah nun einmal eindrucksvoll aus, wenn es die Beine so hoch in die Luft schmiss. Im Hintergrund die Sonne, die gerade am Horizont war und unter den dunklen Wolken hervor schien und zugegeben wirklich blendete. Das zog vielleicht beim Publikum und lenkte von Fehlern ab, doch die Richter würden sich davon vermutlich nicht beeindrucken lassen. Deshalb war ich auch erleichtert, als es vorbei war, Skinfaxi trocken geritten war und genüsslich an ihrem Heu knabberte. Während David ständig überall und nirgendwo war und vermutlich schon mit jedem der überhaupt hier war gesprochen hatte, saß ich Amanda schließlich gegenüber im Gras und hatte zuvor noch Alois Flasche fertig gemacht, sodass ich nun zuschauen konnte wie der Rotschopf das kleine Kudu fütterte. Denn ehrlich, ich war ziemlich fertig. Ich hatte einfach keine Lust und könnte auch einfach hier auf der Stelle einschlafen. Der Flug und dann das Turnier hier... Vermutlich war ich nicht für so etwas gemacht. Ein großer Turnierreiter würde aus mir wohl nie werden. Erst recht nicht mit einem Pferd wie Skinfaxi. Sie hatte einen zu großen Dickschädel um zuverlässig in Turnieren zu gehen. Vermutlich hatten wir heute einfach nur Glück gehabt, dass sie so gut mit gemacht hatte. Denn zu Hause gab es immer wieder mal Tage an denen wenig klappte. Natürlich gab es die. Jeder hatte mal einen schlechten Tag. Skin und ich eben vielleicht ein wenig öfter als andere, aber das war nicht weiter tragisch, solange wir schließlich wieder miteinander klar kamen. Solange zwischendurch immer mal wieder etwas klappte, war ich zufrieden. Und Skinfaxi auch. Anderer Seits wäre sie vermutlich noch zufriedener wenn ich sie in Frieden lassen und den ganzen Tag mit Hrím auf der Weide stehen lassen würde, aber wer wäre das nicht. (1877 words)

THIS DRAWING IS NOT FINISHED!
I ran out of time and needed to just put everything together and now it doesn't fit together nicely. I'm very sorry. I'm extremely unsatisfied, because I think it could have turned out so much better! But as always with evententrys this drawing became extremely annoying and frustrating for me. I probably should stop trying to draw entrys, since I hate them each time xD
But I probably won't finish this, since I have absolutely no motivation. I hope you like it anyways
In spite of that I'm still kinda proud of this drawing c:

Skinfaxi , Hrímfaxi , Alois and Iggy belong to me
Central Autumn Stud , David Collins, Amanda Martins and CAS Ritva belongs to chelissima
Used various free textures and brushes
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Art is mine