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Tacimur — RPG Zusammenfassung [NSFW]
Published: 2007-06-29 14:53:58 +0000 UTC; Views: 1051; Favourites: 6; Downloads: 10
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Description Es ist ein komisches Gefühl, wieder hier zu sein. Ich sitze hier in meiner Wohnung, die mir auf einmal so klein vorkommt. Draußen hält langsam der Frühling in New York Einzug. Wie die Luft riecht, wie der Straßenlärm klingt, wie das Licht durch meine Jalousien fällt, all das sollte mir vertraut vorkommen. Auf eine seltsame Weise tut es das auch, aber trotzdem fühle ich mich immer noch fremd. Vielleicht - nein, mit Sicherheit wird es nie wieder so sein wie früher. Was wird jetzt aus uns und unserem Sentai werden? Nachdem wir jetzt ununterbrochen so viel Zeit miteinander verbracht haben, kommt mir die Ruhe hier erdrückend vor. Ich kann es kaum erwarten, euch wiederzusehen und wieder für Gaia in den Kampf zu ziehen - so das Schicksal es denn will.
Aber was ich eigentlich will, ist, denjenigen von euch, die in den letzten Tagen vor Zao-Lees Befreiung leider verhindert waren, nochmal genau zu erzählen was eigentlich passiert war. Ich hoffe, ich kriege das ganze noch fehlerfrei zusammen, denn sich geordnet an diese schwierigen Stunden zu erinnern, fällt mir schwerer als gedacht.
Wir haben es geschafft - wir haben das größte Bauvorhaben der Menschheit vereitelt. Am Ende ging alles ganz schnell, und wir können von unglaublichem Glück sagen, daß keiner von uns dabei gestorben ist.
Ihr erinnert euch. Ping-Tao, einer der größten Kritiker des Dammbaus war ermordet worden, sein guter Freund Zao-Lee, der über die brisanten Informationen verfügte, die uns letztlich zum Erfolg verhalfen, war als Dissident und Hochverräter inhaftiert worden. Das Gefängnis Lu-Zang glich einer Festung: Nur ein einziger, schwer gepanzerter und bewachter Eingang, mehrfache Elektrozäune und Mienengürtel drum herum, Wachen, Scheinwerfer und in der Umbra Weaver-Spirits ohne Ende. Außerdem war die so genannte „Grüne Gang“ maßgeblich an der Beschaffung besagter brisanter Informationen beteiligt.
Nachdem wir ja wie ihr noch wißt, enttäuscht die Umgebung des Gefängnisses geräumt hatten, waren wir zurück in unser Hotel gefahren und hatten dort die Nacht verbracht. Schon recht früh am nächsten Morgen wurden wir recht unsanft geweckt - der Grund war Hikaru, der kreidebleich und schweißnass in seinem Zimmer rumorte. Was wir zuerst für schweren Wyrmbefall hielten, stellte sich letztlich als ein fieser Fall chinesischer Salmonellen heraus, der unseren Anführer für drei Tage kampfunfähig machen sollte. Die Apotheke des Hotels erwies sich zudem als hartnäckig inkompetent. Doch die Zeit drängte, und so mußten Sally, Mahajan und ich alleine improvisieren.
Sorgenvoll setzten wir uns auf die Terrasse zum Frühstücken und blätterten während wir unsere eigenen, wenig fruchtbaren Ideen durchgingen, in der aktuellen Morgenzeitung herum. Wir mußten in das Gefängnis eindringen, Zao-Lee befreien und dann auch noch wieder fliehen - angesichts der exzellenten Verteidigungslage der Anstalt ein scheinbares Ding der Unmöglichkeit. Doch endlich schien das Schicksal es einmal gut mit uns zu meinen: Der Zeitung entnahmen wir, daß gerade die chinesische Bevölkerung massenweise gegen Grippe geimpft wurde - Knastvögel inbegriffen - und die zuständigen internationalen Gesundheitsorganisationen händeringend auf der Suche nach Mitarbeitern waren. Dies war unsere Chance, wenigstens ganz legal in das Gefängnis hineinzukommen. Zur Anmeldestelle war es außerdem nur über die Straße. Die zweite gute Nachricht des Tages folgte sogleich:
Unsere mysteriöse Kontaktfrau von der Presse hatte doch tatsächlich für den selben Nachmittag ein Treffen mit der Grünen Gang für uns organisiert. Bis dahin blieb uns genügend Zeit, Erfahrungen mit billigen chinesischen Mobiltelefonen und einem französischen CDC Mitarbeiter namens Maurice zu machen. Der Typ hatte einen unerträglichen Humor und schien nur halb in dieser Welt zu weilen, aber schlußendlich gelang es uns, uns als ehrenamtliche Helfer für eine in zwei Tagen stattfindende Impfung anzumelden.
Weiter ging's per Bus zum Hafen, wo wir an einem abgesperrten Pier darauf warteten, daß man uns irgendwie ansprach. Selbst die Docks in New York verblassen gegen diesen überdimensionalen Ameisenhaufen - sowohl in Sachen Betriebsamkeit und Größe als auch menschliche Verzweiflung. Wir wurden tatsächlich kurze Zeit später in einen heruntergekommenen Van eingeladen, wo ein mürrischer Chinese uns drängte, unsere Vertrauenswürdigkeit unter Beweis zu stellen. Wir waren leicht überrumpelt und stammelten mehr oder weniger vor uns hin. Der Chinese ließ den Wagen anhalten, und einer bedrohte uns mit einem uralten Maschinengewehr, was uns zugegeben nicht wirklich beeindruckte. Schließlich kam man aber doch ins Gespräch. Natürlich blieben die grünen Jungs uns einen Beweis _ihrer_ Vertrauenswürdigkeit die ganze Zeit über schuldig, aber wir hatten keine Wahl. Folgendes kam also an Information dabei heraus: Der Mord an Ping-Tao war ihr eigenes Werk gewesen. Sie hatten gehofft, indem sie ihn umbringen, würde die Öffentlichkeit ein Interesse an dem sabotierten Damm gewinnen. Schlau, schlau... einer von zwei Eingeweihten in der hohen politischen Riege tot, der andere kurz daraufhin verhaftet und auf Nimmerwiedersehen in ein dunkles Loch geworfen. Ferner setzten sie uns darüber in Kenntnis, daß der Gefängnisdirektor Shen-Dei, seines Zeichens ein einflußreicher General, der auch für die Verhaftung verantwortlich zeichnete, dubiose Machenschaften mit einem koreanischen Oberst pflegte. Wie passte eine mögliche Involvierung Koreas in den Krimi um den Damm? Unseren Plan, Herrn Lee zu retten, rissen sie jedenfalls sogleich an sich, indem sie unsere Flucht sowie eine unmittelbar an die Rettung anschließende Pressekonferenz zu organisieren gedachten. Natürlich mußten wir ihnen dazu den genauen Zeitpunkt für unsere Attacke verraten... wohl war uns dabei nicht ganz, aber wir ließen uns darauf ein. Fest stand nur eines: Wenn diese zwielichtigen Gestalten uns verraten wollten, würden sie es bitter bereuen.
Nun gut, anderthalb Tage waren übrig, um uns zu überlegen, wie wir, sobald wir erstmal innerhalb der Gefängnismauern waren, vorgehen konnten. Unseren ersten Plan, eine der Impfspritzen zu manipulieren und Zao-Lee mit Betäubungsmittel außer Gefecht zu setzen, um ihn dann zur Behandlung mitzunehmen, verwarfen wir bald wieder. Wir grübelten und grübelten, aber schließlich war es Justin, der uns einen seiner typischen Justinvorschläge machte. Natürlich ging es wieder darum, einen aus der Gruppe umzubringen. Aber eins nach dem anderen: Wer sonst hätte auf die Idee kommen können, einen von uns mit einem speziellen Medikament für sechs Minuten herz- und hirntot zu machen, damit die vermeintliche Leiche von der Krankenstation aus unbemerkt im Gefängnis herumstöbern konnte? Das funktionierte allerdings nur unter zwei Voraussetzungen: Erstens mußte ein Gegenmittel verabreicht werden, innerhalb von vier Minuten. Zweitens tat ein Ablenkungsmanöver Not, damit der fingierte Tote auch tatsächlich eine Chance hatte, die Befreiung im Alleingang durchzuführen. Dieser Plan war der schiere schreiende Wahnsinn, das Produkt eines durch und durch kranken Geistes. Und doch...
Wenige Sekunden - ich betone - Sekunden später kroch eine weiß und braun gesprenkelte Ratte aus einer unserer Steckdosen. Ich wurde wütend, wie immer wenn sich herausstellte, daß die Ratten scheinbar alles tun und lassen konnten was sie wollten, daß wir offenbar nur noch am Leben waren, weil sie es zuließen. In der Ratte befand sich die Spritze mit dem Antidot und eine kleine Zahl der giftigen Pillen. Richtig gelesen. Ich hoffe, ich muß so etwas nie wieder mitansehen. Danach verabschiedete sich die Ratte wieder, und wir blieben allein zurück mit der schwierigen Entscheidung, wer von uns sich für den Erfolg unserer Mission selbst umbringen würde. Sally bot sich zwar an, aber das würde ich unter keinen Umständen zulassen. Ich weiß bis heute nicht genau weshalb... ich meine - nimm das bitte nicht persönlich Sally, du bist immerhin ein Wolf, ein Straßenköter. Aber ich würde Justin nicht nochmal die Gelegenheit geben, beabsichtigt oder unbeabsichtigt, einem meiner Freunde Schaden zuzufügen. Das war das einzige, was ich mit Bestimmtheit wußte. Wenn diese Ratte noch jemanden umbrachte, dann mich. Außerdem würde ich, wenn das Ablenkungsmanöver wie geplant in einem Stromausfall bestand, im Dunkeln die besten Chancen haben.
Den nächsten Tag nutzen wir dazu, alle noch fehlenden Informationen über die Architektur des Gefängnisses, die Kunst des Spritzens und dergleichen zu sammeln. Unser Vorgehen stand inzwischen fest. Sally würde mir das Gegengift spritzen und dann zusammen mit Mahajan einen Blackout verursachen. Zao-Lee würde möglichst unauffällig aus seiner Zelle befreit werden, wozu ich den Heizungskeller nutzen wollte, der die einzelnen Gebäudeteile miteinander verband. Dann würde ich ihn mit auf die Krankenstation bringen. Und wenn meine „Leiche“ unter einem Laken aus dem Gefängnis gekarrt wurde, würden sich auf der Bahre zwei statt einer Person befinden. Wir alle waren nervös bis unter die Haarwurzeln. Mahajan stopfte sich mit Abendessen voll und löste somit sein Schlafproblem, Sally schien es auch irgendwie zu gelingen, nur ich lag die ganze Zeit wach. Ich wünschte ich hätte wenigstens mit Sarabi reden können. Schließlich verfasste ich eine Art Abschiedsbrief und wartete den Morgen ab.
In einigen alten Transportfahrzeugen legten wir zusammen mit Maurice und dem Ärzteteam die drei Stunden lange Reise zum Gefängnis zurück. Problemlos wurden wir eingelassen, gefilzt, nochmals gefilzt - besonders Sally und ich - und schließlich in den gut bewachten Speisesaal gebracht, wo die Massenimpfung auch bald anfing. Meine Hände zitterten, mir war schlecht vor Aufregung, aber alles ging glatt. Die Gefangenen befanden sich allesamt in einem erbärmlichen Zustand. Wie es erst in Block C, wo die Insassen Einzelhaft verbüßten, aussehen würde, war nicht abzusehen. Schließlich war es soweit. Ich gab mir einen Ruck und schluckte in einem unbeobachteten Moment die Pille. Zwar war mir klar gewesen, daß es alles andere als ein friedliches Einschlafen werden würde - aber das hatte ich dann doch nicht erwartet. Mir wurde schlecht, mein Körper wurde heiß und verkrampfte sich, ich konnte nichts mehr hören, würgte Schaum und Galle hoch, während ich spastisch in Sallys Armen vor mich hin zuckte. Ich geriet in Panik, aber es war zu spät, ich hatte vollkommen die Kontrolle verloren. Das letzte was ich sah, war Maurice, der wahrscheinlich versuchte, mein Leben zu retten, dann wurde alles schwarz. Kein Tunnel aus Licht, kein Blick von oben auf den eigenen Körper, gar nichts mehr.
Soweit mir Sally und Mahajan erzählt haben, brach Sally dann in herzzerreißende Krokodilstränen aus, und auf einer unserer Transportwägelchen für die medizinische Ausrüstung wurde ich wie geplant auf die Krankenstation gekarrt, wo Sally mir in letzter Minute die lebensrettende Spritze gab. In den Arm. Wie lange würde der das Medikament wohl brauchen, um ohne antreibenden Herzschlag seine Wirkung zu tun? Bevor sie das herausfinden konnte, begab Sally sich aber bereits zurück zu Mahajan, und noch immer Betroffenheit heuchelnd zogen sich die beiden in eine Art Aufenthaltsraum zurück. Alle von uns hatten sich die Pläne des Gefängnisses und ihrer Zielorte gut eingeprägt.
Ich erwachte plötzlich und brutal, würgte noch ein wenig, aber insgesamt fühlte ich mich den Umständen entsprechend gut. Dann wurde mir auch mit einem Mal klar, warum es gut war daß Sally nicht das Opossum gespielt hatte... sie wäre in Lupus zurückgeshiftet, sobald sie das Bewußtsein verloren hätte! Vermutlich hätten wir noch dümmer gekuckt als die bewaffneten Wachen. Nach kurzer Rückmeldung bei meinen Mitstreitern wartete ich darauf, daß die Lichter ausgingen.
Mahajan und Sally schlichen sich inzwischen die Flure hinunter, an der Überwachungszentrale vorbei Richtung Generatorraum. Sie fanden ihn unbewacht. Unser Goldener Riese hatte zum Glück ein wenig Kenntnis von elektrischen Anlagen mitgebracht, und der Plan besagte, eine Metallstange in die Weichteile des Generators zu schleudern. Der armdicke Schraubenschlüssel, den die beiden sich zuerst schnappten, erschien bei näherer Betrachtung leicht überdimensioniert. Letztlich hielt ein metallener Parker-Kugelschreiber als Mordwaffe her. Sally hatte gute Möglichkeiten, sich zu verstecken, wenn es hart auf hart kam, aber Mahajan bei seiner Größe kaum. Ihm blieb also nichts weiter, als Sally Anweisungen zu geben und dann bereits in den Aufenthaltsraum zurückzukehren. Es gab einen weißglühenden Partikelstrahl, dem Sally um Haaresbreite entging, dann wurde abermals - diesmal auch für die Lebenden - alles schwarz. Die Sekunde, bis die Notbeleuchtung kränklich flackernd ansprang, nutzte Sally, um sich in die Ecke neben der Tür zu kauern und Blissful Ignorance einzusetzen, so daß sie komplett unsichtbar wurde. Kaum war dies geschehen, da näherten sich schnelle Schritte, und ein Trupp Wachleute stürmte den Raum. Bald wurden diese verstärkt durch einen Techniker. Mit etwas Pech war das Stromproblem schneller behoben, als uns allen lieb war, doch unsere Ragabash hatte noch ein As im Ärmel. Wenn dies nicht ein idealer Zeitpunkt war, ihre Gabe Trickster Beacon einzusetzen! Leise wie ein Mäuschen schlich Sally sich an den Techniker an und übertrug den Fluch mit einer leichten Berührung an der Schulter. Beinahe im selben Moment spuckte die Maschine Funken und Rauch, als zwei Elektrogremlins den Reparaturbeauftragten zur Zielscheibe ihrer Scherze machten. Da Wölfin und Tiger ihren Auftrag mit Perfektion erfüllt hatten, konnten sie sich getrost in dem Aufenthaltsraum wieder treffen und hoffen, daß ich ähnlichen Erfolg hatte.
Die Notbeleuchtung war zwar an, aber so schwächlich, daß Night’s Passage mich vor Entdeckung schützte. Ich shiftete in Sokto und suchte den Weg durchs Treppenhaus hinab in den uralten Heizungskeller. Schnell war die Tür zum Block C gefunden, doch von außen verstellte mir der breite Hintern einer Wache die Sicht. Ich öffnete die lautstark quietschende Tür, freute mich darüber wie ich ungesehen an dem verwirrten Mann vorbei schlüpfen konnte,  ihm sogar noch in den Nacken pusten, ohne entdeckt zu werden, und bald hatte ich den entsprechenden Trakt gefunden. Was ich im Inneren der Zellen sah, drehte mir fast den Magen um und weckte in mir den unerfüllbaren Wunsch, diese ganze Anlage und das menschenverachtende System, das sie erbaut hatte, dem Erdboden gleichzumachen. Doch für Zorn war keine Zeit. Die Wachen in diesem Abschnitt waren mit Nachtsichtgeräten ausgerüstet, doch solange ich keinen Angriff wagte, war ich selbst davor geschützt. Nur zwei Wächter schützten den von Türen abgeschotteten Bereich, in dem auch Zao-Lees Zelle lag. Die eine davon konnte ich - nun in Crinos - geräuschlos ausschalten, doch der andere Bewaffnete sah mich und brüllte ein Wort in sein Mikrofon, von dem ich heute weiß daß es „Hengeyokai“ war - „Formenwandler“. Leider ließ ich das zu, und das war der Zeitpunkt ab dem alles schief ging. Ich tötete die zweite Wache, ließ, in Homid, einen äußerst erleichterten Zao-Lee aus seiner Zelle und wollte mit ihm die Treppe hinunter flüchten, wo wir aber bereits von anrückenden Feinden erwartet wurden. Zeit für verzweifelte Maßnahmen. Ich brachte meinen Schützling dazu, sich die Augen verbinden zu lassen und sich in blindem Vertrauen an mir festzuklammern, während ich in meine Chatroform ging und mit voller Geschwindigkeit die Treppe hinunterstürmte. Beim ersten Mal hatte ich Glück und den Überraschungsmoment auf meiner Seite und konnte unbeschadet den schmalen Flur erreichen, wo ich vorher unsichtbar den Wächter umgangen hatte. Diesmal sah er mich kommen und legte mit einer Schrotflinte auf mich an. Obwohl ich versuchte, über die Wände springend auszuweichen erwischte der Schuß mich voll und zerfetzte meine Schulter, doch ich regenerierte den Schaden sogleich, machte den Schützen nieder und rannte weiter durch den Heizungskeller zurück.
Sally und Mahajan fragten sich indes zurecht, weshalb auf einmal die Hölle um sie herum ausbrach. Ich fühlte mich wie ein Idiot, daß ich nicht schneller geschaltet hatte und flehte sie an, mir zur Hilfe zu kommen. Der einzige Ort, an den wir noch konnten, war der Innenhof. Mahajan und Sally nahmen den direkten Weg - durch die Wand! Sie hatte ihren vereinten Kräften nicht viel entgegenzusetzen. Endlich standen wir uns wieder gegenüber, ich wieder in Crinos um den mittlerweile bewußtlosen Zao-Lee besser vor Beschuß schützen zu können. Wir schätzten unsere Situation ab. Auf uns zielten etwa 50 Mann. Selbst wenn wir es bis zur Mauer geschafft hätten, wartete jenseits der Mienengürtel auf uns. Wir wurden aufgefordert, uns flach auf den Boden zu legen. Und... wir gehorchten.
Man brachte uns in ein kleineres Gebäude, eskortiert von sechs mit Silbermunition und -säbeln bewaffneten Kämpfern. Dort mußten wir uns hinknien und die Hände hinter dem Kopf verschränken. Ich denke, es ging allen so wie mir, mit einem Kloß im Hals, einem Knoten in den Eingeweiden und mühsam unterdrücktem Zorn jenseits von Gut und Böse. Ich hatte fast all meine spirituelle Energie im Laufe der Befreiungsaktion verpulvert... doch eine verzweifelte Chance blieb uns vielleicht noch. Wir harrten aus und warteten ab, was man mit uns vorhatte. Auch Zao-Lee befand sich mit uns im Raum, noch immer ohnmächtig. Und dann betrat er die Szenerie, ein betagter, jedoch durchtrainierter Chinese in einer prächtig ausstaffierten Uniform und mit einem Miene, deren Arroganz alleine mich beinahe in einen Blutrausch versetzt hätte. Er stellte sich uns als niemand geringeres als General Shen-Dei vor, vielleicht die wichtigste Schlüsselfigur in der ganzen Sabotageverschwörung. Er schien sich seiner Sache sehr sicher und überschüttete uns mit in brillantem Englisch formulierten Vorwürfen, wie wir denn nur daran denken konnten, seine tadellose Haftanstalt derart in Unordnung zu bringen und gefährlichen Hochverrätern zur Flucht zu verhelfen. Wie typisch das von uns Amerikanern wäre, und überhaupt sollten wir doch bitte zurück in Homid shiften. Ich zögerte. Wenn es eine Chance gab, noch zu tricksen und die Waffen unserer Wächter auszuschalten, dann jetzt. Noch dazu machte es mich jedesmal rasend, als „ihr Amerikaner“ bezeichnet zu werden - schon der Simba vor einigen Wochen hatte sich auf diese Weise im Ton vergriffen, und nun erzählte dieser Typ genau den selben Mist. Telepathisch drängte ich Sally, zu handeln. Doch sie hieß mich ruhig bleiben. Warum nur? Ich konnte es nicht verstehen, genausowenig, warum ich auf sie hörte. Wir nahmen unsere Homidformen wieder an, was Shen-Dei sehr gefiel, denn er bot uns zunächst bequemere Stühle und ein Tässchen Tee an. Offenbar war ihm nach einem kleinen Plausch zumute. Ich hatte zunächst den Eindruck, dies wäre der unumgängliche Part, wo der Schurke uns seinen genialen Plan erklärte, bevor er uns umbringen ließ. Doch weit gefehlt! Sich für einen genialen Mimen haltend, fuhr der General fort, sich als pflichttreuen Patrioten und uns als dümmliche Cowboys hinzustellen. Schließlich wollte er unsere Namen wissen, um ein „offenes und ehrliches Gespräch“ führen zu können, woraufhin Sally sich prompt als Weihnachtsmann und Mahajan und mich als Knecht Ruprecht und Rudolph das Rentier vorstellte. Shen-Dei gab sich daraufhin recht bockig, worauf ich ihm gestattete, mich mit Tilau, meinem Ehrentitel als Bastet des dritten Rang anzusprechen und Sally sich als „Stadtwölfin“ identifizierte. Dies stellte den Mann zufrieden, und sogleich setzte wieder sein verblendetes Gefasel ein. Uns gingen langsam aber sicher die Ideen aus, und per Telepathie teilte Sally Justin mit, daß wir in der Tinte saßen. Sie bekam die Antwort, wir sollten versuchen, Zeit zu schinden. Alle Mängel an dem Damm wurden rigoros abgestritten, erst recht Shen-Deis mögliche Verwicklung in den Skandal. Zur Krönung der Darbietung stellte er uns schließlich voll Großmut einen Rückreiseschein nach Amerika aus und wedelte uns damit unter der Nase herum. Sally und ich stimmten überein, nun langsam den Spieß umzudrehen und ihn damit zu konfrontieren, daß wir von seinem koreanischen Militärkumpel wußten. Das endlich zeigte Wirkung, nur leider nicht die erhoffte. Zwar zerriß der General das frisch ausgestellte Papier und wurde wütend, doch was folgte, waren noch mehr Lügen sowie gift- und galleschäumende Haßtiraden auf Korea. Schließlich fing er sich wieder und bot uns erneut an, das Land zu verlassen. Mahajan war kurz davor, nachzugeben und zu flüchten - als Khan! - doch Sally und ich waren fest entschlossen, vor unserem sicher scheinenden Ende noch so viel Schaden anzurichten wie möglich. Diese Sache war einfach zu wichtig, Aufgabe kam nicht in Frage. Doch hier geschah etwas unerwartetes.
Es meldete sich nämlich jemand zu Wort, den wir schon fast aufgegeben hatten: Zao-Lee rappelte sich auf, fand sogar noch Zeit, uns für unseren Rettungsversuch zu danken und bewies dann seinen unschätzbaren Wert, in dem er den General gnadenlos bloßstellte. Tatsächlich pflegte General Shen-Dei Kontakte zu einem koreanischen Oberst namens Chu-Lai, nur daß dieser in Wirklichkeit auch Chinese war. Ihr Plan sah nicht nur vor, den Damm aus minderwertigen Materialien zu bauen und gemütlich auf seinen Einsturz zu warten, sondern ihn durch zwei koreanische Flugzeuge bombardieren zu lassen, die sogar schon auf einem kleinen Flugplatz in der Nähe bereitstanden. Nach diesem „feigen Anschlag“ vor den Augen der Weltöffentlichkeit hätte China genug Rechtfertigung, das verhaßte Korea von der Landkarte auszuradieren. Wider Erwarten explodierte Shen-Dei kein zweites Mal, sondern zog lediglich eine kleine Pistole und schoß seinen Widersacher nieder. Dann drehte er sich um und ließ als nächstes uns in die Mündung seiner Waffe sehen. Und als wäre dies ein Startschuß gewesen, zerplatzten hinter ihm die Fensterscheiben, begleitet von ohrenbetäubendem Dröhnen. Irritiert starrten die Bewaffneten den Schaden an, und endlich, endlich gelang es mir, mit Jam Technology ihre Gewehre zu blockieren. Uns blieben fünf Sekunden, so viele wie möglich auszuschalten, ehe es wahrhaft unangenehm wurde. Wir shifteten synchron in unsere Kriegsformen, Sally richtete ein dankendes Stoßgebet an den Heiligen Justin, und der Kampf nahm seinen Lauf. Ich legte meine gesamte Wut in meinen ersten Krallenhieb, der den Menschen hinter mir sauber zerteilte. Zunächst schien er unbeschädigt, doch beim Ziehen seiner Waffe verabschiedete sich zuerst sein Arm in hohem Bogen, dann fiel er in sich zusammen wie ein Kartenhaus. Shen-Dei ließ in der Zwischenzeit seine Waffe fallen und floh. Ich setzte ihm nach. Sally und Mahajan richteten indes ein Massaker unter den fünf übrigen Wächtern an. Zwei hörten nur noch das sinnlose Klicken ihrer Gewehre, ehe sie auseinandergenommen wurden, einer bekam es mit der Angst und verschwand aus unserem Blickfeld, die restlichen zwei besannen sich auf ihre Säbel und stellten sich zum Kampf. Furchtlos ging Sally einen von ihnen an, der ihren Krallenhieb jedoch mit seiner Klinge parierte und aus der Bewegung heraus Sally das scharfe Silber in den Arm rammte. In der Zwischenzeit kümmerte sich Mahajan um den zweiten. Ich selbst fand mich vor drei versperrten Türen wieder und mußte raten, durch welche Shen-Dei verschwunden war. Nach dem ersten Fehlschlag ließ ich es jedoch bleiben und wandte mich wieder dem Hauptgeschehen zu. Doch bevor ich Sally zur Hilfe kommen konnte, mußte ich dem langsam verblutenden Zao-Lee helfen, und ich denke, ich habe ihn zumindest stabilisieren können. Dann endlich bekam Sallys Gegner auch meine Klauen zu spüren, auch wenn ich ihn nicht gut erwischte. Eine Kugel schlug in Sallys Rücken ein - offenbar hatte der Flüchtige einen schwachen Versuch gemacht, sich als Held aufzuspielen. Nicht eine Sekunde später verteilte Sally den Kopf des Schwertschwingers zwischen ihren Pfoten, und zu dritt gingen wir langsam auf das Versteck des Schützen zu. Für seine Nerven war das zuviel, er erschoß sich selbst.
Von Shen-Dei war nur noch das leiser werdende Motorgeräusch eines Jeeps zu vernehmen, gefolgt vom Dröhnen eines Helikopters. Zeit daß wir hier herauskamen. Wir sammelten Zao-Lee auf und rannten zum Eingang zurück. Draußen tobte das Chaos. Hier und da zerrissen weitere blau gleißende Explosionen Mauern und brachten Gebäude zum Einsturz. Schuld daran war Justin, der seine zerstörerischen Neigungen mit dem übrig gebliebenen Waffenarsenal der Technokratie auslebte. Ihm war wohl auch das klaffende Loch in der Außenmauer zu verdanken. Noch eine Wache kam um die Ecke gestürmt, aber wurde sofort von einer wohl bekannten Axt ins Jenseits befördert, an der eine eben so wohlbekannte Black Fury hing. Mit einem geradezu verstörend begeisterten Gesichtsausdruck bretterte schließlich Rex einen Van die Einfahrt hinauf, sehr zum Leidwesen des immer noch kranken Hikaru, der sich bei ihm befand. Wir verstauten uns und Herr Lee im Laderaum und nahmen die Verfolgung des flüchtigen Generals auf. Als der Helikopter landete, war es soweit. Rex schrie uns zu, wir sollten uns ducken und festhalten, trat das Gas durch und rammte das Heck des Luftgefährts head-on. Unmittelbar über unseren Köpfen wurde das Dach des Vans mit brutaler Gewalt abgesäbelt. Weitaus schlimmer aber traf es unsere Feinde. Der Heckrotor verselbständigte sich und schoß mit unglaublicher Geschwindigkeit und Macht durch die Scheiben von Shen-Deis Wagen, während der Hubschrauber selbst sich unkontrolliert um die eigene Achse zu drehen begann, schlingernd vom Boden abhob und seitlich in einem grellen Feuerball wieder auf die Erde schlug. Sally, Mahajan und ich stiegen aus, denn die Sache war noch nicht vorbei. Unbeeindruckt von dem Geschehenen sahen wir den General aus dem Autowrack klettern, sich den Staub von der Uniform klopfen und die Mütze wieder aufsetzen. Dann griff er in einen versteckt getragenen Beutel und streute ein blau glitzerndes Pulver im Kreise um sich. Die Luft um uns geriet plötzlich in Bewegung, immer heftiger, bis ein mächtiger Wirbelsturm Sally, Mahajan mit ihm zusammen umschloß. Wir standen im Auge des Sturms, der mittlerweile solche Energie entwickelte, daß er den ruinösen Hubschrauber geradewegs vom Boden hochriß und in den Himmel schleuderte. Dies war definitiv nicht mehr normal, aber ich fühlte mich zuversichtlich. Um nicht den Boden unter den Füßen zu verlieren, shifteten Mahajan und ich in Chatro, während Sally zur Hispo wurde. Wenn Rex jetzt mit Zao-Lee losfuhr und ihn zu der vorbereiteten Pressekonferenz brachte, hatten wir nichts mehr zu verlieren. Der enthauptete Van entfernte sich, während Shen-Dei uns voll gut kontrolliertem Haß ansprach. Und schon ging es wieder los mit „ihr Amerikaner“. Ich kann es Mahajan nicht übel nehmen, daß er sich in diesem Moment auf den General stürzte um ihm den Kopf abzubeißen, aber stattdessen genügte eine minimale Bewegung des alten Mannes, um die eine halbe Tonne schwere goldene Raubkatze aus ihrer Flugbahn abzulenken, durch die Luft zu schleudern und im gierigen Trichter des Tornados verschwinden zu lassen. Sekunden später krachte Mahajan in die Trümmer des Geländewagens zurück. Wir hatten Shen-Deis Plan vereitelt, ließ dieser uns wissen, aber er war entschlossen, uns nicht ungestraft damit davonkommen zu lassen. Als letztes wollte er von uns wissen, wer uns geschickt hatte. Mit der Antwort, König Albrecht der Silverfangs, konnte oder wollte er nichts anfangen und brüllte stattdessen, daß wir garantiert im Auftrag seines Bruders unterwegs wären - keines anderen als Liu Feng. Dann begann sich sein Körper zu verändern, sich zu verformen, aufzureißen und immer größer und größer zu werden.
Was am Ende vor uns stand, hatte nicht mehr die geringste Ähnlichkeit mit einem Menschen, doch wie ein Mokole sah das Wesen auch nicht mehr aus. Shen-Dei war nun eine Mischung aus Drache und Insekt, mit einem stabil wirkenden, grünblau metallisch schillernden Panzer und zwei ausladenden, halb transparenten Zellenflügeln, die von insektenartigen Flugarmen getragen wurden. Einige seiner Beine erinnerten mit ihren scharfen Dornen und gespaltenen Klauen auch eher an ein Insekt denn ein Reptil. Und wieder einmal wurde uns klar, daß nicht der Wyrm unser größter Gegner auf dieser Mission war. Blitze zuckten durch die Luft, der Sturm heulte überall um uns herum. Sally und ich machten uns angriffsbereit. Die Wölfin war noch immer verletzt, aber vielleicht stachelte sie gerade das noch mehr an. Mahajan war unterdessen gerade dabei, sich wieder aufzurappeln, aber ein Schweifhieb des Drachen katapultierte ihn mitsamt dem Autowrack gefährlich nahe an die Wand aus wirbelnder Luft, so nahe, daß er in ihren heimtückischen Sog geriet. Unsere Attacke war dagegen in vollem Gange. Ich selbst hatte mich auf Shen-Deis Rücken festgekrallt und biß mich langsam mit meinen Säbelzähnen durch seinen Panzer. Sally hatte ganz nach Wolfsart versucht, eins seiner Beine mit den Zähnen zu packen, doch als wenn ein Schutzschild seinen Körper umgeben würde, leuchtete nur ein bläuliches Energiefeld zwischen ihren Fängen auf, und er zog das Bein langsam und unter fürchterlichem metallischen Quietschen heraus. Er schüttelte mich ab. Noch immer leicht benommen realisierte Mahajan, wie eine dolchartige Insektenklaue sich über ihm positionierte, bereit zuzustoßen. Doch diesmal konnte der Tiger sich noch in Sicherheit bringen. Sally ließ nicht ab und versuchte ihr Glück an der Unterseite des Monsters, doch der dicke Panzer schützte es. Auch Mahajan wagte einen neuen Anlauf und stürmte frontal auf den Drachen zu, während ich mich erneut auf seinen Rücken warf und meine Fänge in die dünnere Haut zwischen den Segmenten des Halses bohrte. Doch ich wurde ignoriert. Stattdessen senkte der Drache seinen gepanzerten Kopf, und ein gigantischer Feuerstrahl schoß aus seinem weit aufgerissenen Rachen - und Mahajan stand mitten drin. Verflucht! Dann hörte das Inferno auf, weil Sally Shen-Dei an der Kehle hing und zwei große Fetzen herausriß. Schleim tropfte auf ihr Fell, doch schlimmer als Mahajan konnte sie kaum aussehen. Dieser lebte nämlich noch, aber jedes einzelne Haar war von seiner Haut gebrannt worden. Er qualmte, aber schon war er wieder beim Angriff. Der Drache fand nun, es wäre Zeit, sich um mich zu kümmern, packte mich mit dem Maul und schleuderte mich mitten in den Saugtrichter des Sturms. Ich wurde mit wahnsinniger Geschwindigkeit hochgesaugt, stürzte ein Stück, wurde wieder hochgesaugt, stürzte erneut - es machte trotz der gefährlichen Situation einen Mordsspaß, und schließlich landete ich - Catfeet sei dank - sicher wieder auf allen Vieren. Als ich zum dritten Angriff ansetzte, öffnete sich irgend eine Art von Portal mit blauem, flammendem Rand vor dem Drachen, er steckte den Kopf hindurch, und im selben Augenblick erschien sein zahnstarrendes Maul genau hinter mir. In letzter Sekunde konnte ich ausweichen. Als er sich mit dem ganzen Körper neu materialisiert hatte, begann er mit den Flügeln zu schlagen und hob ab. Ich sprang hinterher. Meine Krallen fanden Halt an seinem Schwanz... der langsam nach unten glitt. Behäbig löste sich das Fleisch von den Knochen, und schließlich fiel der ganze Schwanz mit mir dran zurück auf Mutter Erde. Wie bei einer Eidechse begann der körperlose Schweif zu zucken und sich zu winden, und die Katze in mir mußte einfach weiter daran herumzerren und damit über den Boden rollen. Sprechen wir bitte nie wieder darüber, danke. Mahajan und Sally dagegen waren erfolgreicher und fügten der Bestie tödliche Wunden zu. Der Drache landete, schien den Sturm geradezu in sich aufzusaugen, und als er starb, verwandelte er sich in General Shen-Dei zurück.
Ho, ho, ho, Arschloch. Es war endlich vorbei.
Was danach passiert, konnte wahrscheinlich jeder Erdenbürger in den Medien mitverfolgen. Die ganze Wahrheit kam ans Licht. Zao-Lee wurde vollständig rehabilitiert. Die alten Fundamente des Staudamms mußten in einer kostspieligen Aktion abgetragen werden. Zwar existieren Pläne, den Damm noch schöner und prächtiger als je zuvor wieder aufzubauen... aber, unter uns, damit müssen wir wohl nicht ernsthaft rechnen.

Was soll ich weiter sagen? ...Und so retteten wir die Welt und wurden zu Helden.

Alles Gute, liebe Freunde, und Gaia mit euch!
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Comments: 21

Celeun [2007-08-17 17:43:51 +0000 UTC]

Scheint ja echt genial gewesen zu sein und war auch interessant zu lesen. Die Salmonellen waren ein kleines Highlight beim Lesen xD Aber die ganze Sache selbst war cool. Ich glaube, ich lasse es mit meinem Garou und werde zum Mokele oO
Klasse geschrieben, das war bestimmt nicht das letzte Mal, dass ich mir das antue ^^

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Tacimur In reply to Celeun [2007-08-21 09:34:47 +0000 UTC]

Du hast es gelest. Oh freu. Oh Freude. Squee!

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Eclipsis [2007-07-03 00:45:58 +0000 UTC]

Umm.... right... >.>'

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Tacimur In reply to Eclipsis [2007-07-03 08:34:02 +0000 UTC]

Didn't like it or couldn't read it and commented anyway? x-D

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Eclipsis In reply to Tacimur [2007-07-03 15:20:43 +0000 UTC]

I cannot read it!

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Phantom--Wolf [2007-07-01 07:59:44 +0000 UTC]

Whoah einfach geil Taci XD *alle Pfoten heb* du schreibst echt geil

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Tacimur In reply to Phantom--Wolf [2007-07-01 10:11:03 +0000 UTC]

Danke, aber das is mehr Kurzstil. Bei kürzeren Texten versuch ich mehr auf Details einzugehen. Nur sind mir die alle zu peinlich zum Hochladen. *g* Vielen Dank jedenfalls fürs Lesen, ich hätte nicht gedacht, daß irgendjemand sich das freiwillig antut!

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Phantom--Wolf In reply to Tacimur [2007-07-01 13:22:47 +0000 UTC]

also ich fands echt gut es is irgendwie in so nehm Wahnsin-Style geschrieben XD ich mag sowas ^^

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Tacimur In reply to Phantom--Wolf [2007-07-01 13:35:01 +0000 UTC]

I LIKE MADNESS!

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Phantom--Wolf In reply to Tacimur [2007-07-01 15:08:37 +0000 UTC]

dito!

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LightningPhoenix [2007-06-30 16:35:54 +0000 UTC]

Darn! I can't read it!

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HunterofNightmares [2007-06-29 23:31:01 +0000 UTC]

I have no idea what that was about but darn it all I agree wholeheartedly!

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Tacimur In reply to HunterofNightmares [2007-06-30 09:21:25 +0000 UTC]

Most meaningful comment ever.

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Tornado5000170 In reply to Tacimur [2009-12-17 16:06:35 +0000 UTC]

English Translation plz?

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Tacimur In reply to Tornado5000170 [2009-12-18 11:26:22 +0000 UTC]

xD Really? If you're really interested I can try to translate it...

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Tornado5000170 In reply to Tacimur [2009-12-18 14:09:24 +0000 UTC]

Well that would be most generous of you :3

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Tacimur In reply to Tornado5000170 [2009-12-18 14:44:35 +0000 UTC]

Okay... I started. I did one of 8 pages already... when I'm halfway through I'll give it to you somehow and you can decide if you'd like the second half as well.

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Tornado5000170 In reply to Tacimur [2009-12-18 14:53:49 +0000 UTC]

Alright!
Bye the way is it german?

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Tacimur In reply to Tornado5000170 [2009-12-19 11:15:15 +0000 UTC]

Yep, it is. It's my first language... you'll see when you have to read my bumpy English... xD

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Tornado5000170 In reply to Tacimur [2009-12-20 01:59:19 +0000 UTC]

k. And don't worry, I got a friend from greece, and his english is bumpy too. So I think I can "Interpret" yours too XP

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Pentalis In reply to HunterofNightmares [2007-06-30 03:53:46 +0000 UTC]

XD Chorused!!

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