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Description
Let me introduce you to my new human character!
His Name is Ignatius Clark and his horse Skinfaxi lives on CAS-grounds , which belong to chelissima c: Iggy himself lives just a few minutes away
This is for the Monthly Challeng :3

Story:
Ganz ehrlich gesagt, war ich mir ja nicht so ganz sicher gewesen. Mit dem Ganzen hier! Also mit ALLEM hier! Und ich bin es noch immer nicht. Es ist einfach... Neu. Neu trifft es ganz gut! Vermutlich musste ich mich einfach einleben. Es war nun wirklich nicht so, dass ich in einem Neuen Land war... Nö.Überhaupt nicht. Einfach wo anders. Und wie das dann so war, kannte ich hier absolut niemanden. Wiesoooo hab ich das überhaupt gemacht, fragt man sich dann ja. Tja was tut man nicht alles, für einen Job. Ich hatte ein Pferd zu versorgen! Das kostete massig Geld und das wuchs bekanntlich nicht am Baum! Nun hatte ich sie nicht mehr direkt hinter dem Haus stehen, aber ich kam gut mit dem Fahrrad hin, das passte so schon. Der Zicke gefiel es in ihrem neuen Zuhasue jedenfalls eindeutig besser als mir in meinem neuen Apartment, das war nämlich noch ziemlich kahl. Nichteinmal die Kartons hatte ich zur Gänze ausgepackt und dabei war das hier nun schon die zweite Woche die ich dort wohnte. Aber ich hatte auch einfach absolut keine Zeit dafür! Entweder ich war auf der Arbeit, oder bei meinem Biest... Also war es eigentlich egal wie es in meinem Apartment aussah, weil ich da ohnehin nur zum Schlafen war, also war ich alles in allem wohl wirklich zufrieden. Ja eigentlich konnte ich absolut rein gar nicht meckern. War alles Tutti hier! Auch der Hof wo ich Skinfaxi unterbringen konnte. Ziemlich erfolgreich, mit einer verdammten Halle aus Glas. Eine Halle aus Glas. Genau. Wozu man sowas braucht? Keine Ahnung! Vermutlich um sein Geld irgendwo auszugeben, wenn man sonst nicht weiß wohin damit. Aber geil war das Teil schon. So... Glasig halt! Durchsichtig, schön hell... Ja wie das halt so ist einem Gewächshaus! Ich wüsste aber auch beim besten Willen nicht, wo die werten Herren ihr Geld sonst in den Hof hätten stecken können. Da gab es ja schon alle Schikanen, wieso also keine Glashalle. Wirklich schickes Teil. Auch die Boxen waren wundervoll groß, die Wiesen weitläufig. Eigentlich ein ziemlicher Traum. Schon gut, dass die Herren nicht wussten wohin sonst mit ihrem Geld, das war wirklich gut so! Einer dieser Herren hatte uns übrigens auch hier empfangen, als Skinfaxi im Hänger Randale gemacht hat, weil sie die Nase voll vom herumfahren hatte und... einfach nur gerne Randale machte. Sie hat vermutlich den halben Hof zusammen geschrien. Eine richtige Dramaqueen. Als würde ihr jemand den Hals durchschneiden wollen. Dem war natürlich nicht so. Ich weiß noch wie ich von den Eheleuten Collins begrüßt wurde „Sind sie Igna-“ der gute Lucien konnte nicht einmal zu Ende sprechen, weil ich ihn bereits hastig unterbrach und ihm meine Hand unter die Nase hielt, die wohl gemerkt als freundliche Geste des Händeschüttelns gereicht wurde, das ganze vermutlich ein bisschen zu energisch wurde, aber niemand wurde verletzt! „JA! Der bin ich!“ hatte ich gerufen und darauf hin hatten wir uns erst einmal begrüßt während Skinfaxi im Hintergrund weiter herum schrie. Kaum hatte sie einen Huf aus dem Hänger gesetzt, war sie wieder still und schürzte förmlich die Lippen während sie sich umsah und anschließend angesäuert schnaufte,mit dem Schweif schlug um anschließend da zu stehen wie eine Marmorstatur, während Lucien und David mir erklärten wie hier alles ablief. Anschließend gaben sie mich in die fürsorglichen Hände eines kleinen Rotschopfes ab. So klein war sie gar nicht. Also wirklich nicht. Ich habe sie ziemlich angegrinst, noch bevor wir einander vorgestellt wurden. Sollte es hier Leute geben die was gegen Rotschöpfe hatten, war ich immerhin nicht allein! Amanda führte Skinfaxi und mich dann zur neuen Box des Biestes hinter mir am Strick, welches sich natürlich gleich mal bei dem Großteil der Pferde denen es begegnete unbeliebt machte indem es wütend quietschte und mit den Zähnen klackte. Großartig.

Inzwischen hatte sie sich allerdings beruhigt, ließ die anderen Pferde großteils in Ruhe und graste auch auf der Weide friedlich mit den anderen. Naja „friedlich“. Sie war eben eine launische, zickige Stute und bekam sich gerne mal mit den anderen Stuten in die Haare. Es blieb glücklicher Weise fast immer bei harmlosen Rangeleien oder der ein oder anderen Hetzjagd. Nichts Ernstes zum Glück! Es war nun auch so weit, dass ich fand, dass sie sich genug eingelebt hatte, sie brauchte mal ein wenig Bewegung, sonst wurde sie noch fett. Das ging bei ihr schneller als gedacht, sie war so schon von der stämmigeren Sorte und wenn sie nur auf der Faulen Haut herum lag, sah sie irgendwann einfach nur dick aus, weil sich ihre Muskeln unter einer dickeren Fettschicht nicht mehr so her vorwölbten wie aufgeblasen und sie einfach nur... kugelig wurde. Ich wollte nicht, dass sie kugelig wurde, sie wollte nicht, dass sie kugelig wurde, keiner wollte, dass sie kugelig wurde. Also hieß es Bewegung! Natürlich wollte ich da auch gleich mal diese Glashalle austesten, einfach weil sie ein bisschen so aussah wie aus einer anderen Welt. Nach der Arbeit, noch schön nach Pumascheiße stinkend war ich direkt auf den Hof gefahren, wurde von Amanda begrüßt, der natürlich sogleich der beißende Wildkatzengestank auffiel der in den grünbraunen Arbeitsklamotten steckte. Was nicht weiter schlimm war. Ich ließ mich da gerne ein wenig mit aufziehen. Ich fragte sie ob ich heute mal die Halle ausprobieren könnte und sie hatte mir gesagt, dass das wohl kein Problem wäre. Super! Sie bot sogar an ein bisschen zu unterstützen, wenn Skinfaxi Faxen machen sollte. Hah! Skinfaxi Faxen machen sollte... heh...
Vermutlich hätte ich heute gar nicht erst aufs Pferd aufsteigen sollen. Es kündigte sich einfach nicht gut an! Ich hatte die Stute von der Weide holen wollen und natürlich, verkrümelte sich nicht nur sie ans andere Ende der Weide sobald sie mich roch, NEIN! Alle anderen Pferde die gerade draußen waren, flohen vor dem Pumageruch, was... wirklich logisch war. Ich lief also den Weg wieder zurück, um mich in der Sattelkammer schnell umzuziehen, damit ich zumindest nicht ganz so Raubtierhaft roch und lief dann wieder den ganzen Weg zur Weide und quer rüber um meinen Doofen Gaul zu holen. Sie vergrub ihre Nase in meinen Haaren, quiekte, auf, wie sie es so oft tat und scharrte nervös mit den Hufen, doch anscheinend überzeugt ich sie ganz gut davon, dass ich ich war und ganz bestimmt keinen Puma in meiner Hosentasche versteckte, sondern viel eher ein Leckerchen, welches sie mir dann gütiger Weise abnahm und sich von der Weide führen ließ. Beim putzen und Satteln und eigentlich bei allem stellte sie sich ziemlich an, zappelte, drehte sich einfach weg oder mir ihren Hintern zu, schlug mir ihren Schweif ins Gesicht und benahm sich absolut nicht so, wie ich es gerne hätte wenn hier womöglich jemand herum geisterte der das Spektakel beobachten könnte. Musste ja einen wundervollen Eindruck machen, wenn der neue nicht einmal mit seinem eigenen Pferd klar kam, aber um fair zu sein, mit meinem Pferd kam kaum jemand ohne weiteres klar. Sie war einfach eine Zicke.
Und auch in der Halle zeigte sie das dann mal wieder. Entzog sich zunächst jeder Hilfe, wollte sich nicht biegen sondern ging quasi eckig, weigerte sich zunächst sich zu strecken und als sich sie ein wenig versammel und an den Zügel bekommen wollte, meinte sie natürlich, genau jetzt wäre der richtige Zeitpunkt zum strecken. Herrlich. Den ein oder anderen beschämten Blick hatte ich bereits zu Amanda an den Rand der Halle geworfen, die das bunte Treiben beobachtete. „Ich weiß, das sagt jeder, aber die ist nicht immer so! Eigentlich ist sie ein echt... tolles... Pferd.“ Ja im Moment musste ich mir das selbst ein wenig einreden. Und allem voran musste ich die Zähne aufeinander beißen, weil sich das Pferd unter mir einen Spaß daraus machte extra holprig zu laufen, damit der doofe Mensch auf ihrem Rücken sich möglichst unwohl fühlte. Nach einer Weile hatte sie allerdings scheinbar genug vom rebellieren, denn sie wurde spürbar weicher, knickte im Genick ein wenig ein und lief sogar problemlos versammelt, hob ihre Beine allerdings bis in schwindelerregende Höhen wie es typisch für sie war. Angespornt von diesem Erfolg stieg ich ab und fragte Amanda ob sie mir helfen würde einige Cavaletti aufzustellen, die wir dann auch tatsächlich gemeinsam aufstellten die Abstände abliefen und dann ging es auch schon weiter. Zwei Durchgänge schafften wir ohne Probleme. Die Stute trabte wie auf Wolken über die kleinen Hindernisse, es schien für sie kaum einen Unterschied zu machen ob die Dinger da standen oder nicht und vermutlich hätte ich es dabei belassen sollen. Aber Nein. Nein ich setzte noch einen dritten und einen Vierten Durchgang hinterher und da passierte es. Statt wie die Male davor brav über die Hindernisse zu traben, machte sie kurz bevor sie eigentlich über die Cavaletti müsste, einen winzigen, holprigen Sprung und stieß sich anschließend mit aller Macht vom Boden ab. Ich hatte einen überraschten Laut von mir gegeben, mir Mühe gegeben mich im Sattel zu halten, während das Pferd entschied, dass es eine gute Idee war mit einem Satz über die gesamte Cavaletti-Reihe zu springen. Natürlich wurde das nichts, sie schaffte nicht alle, stolperte als sie aufkam und sprang gleich noch einmal ab, dieses Mal mit allen Vieren. Schallendes Gelächter erfüllte die Halle, als ich auf dem Hals meines Pferdes zum liegen kam, als die Stute wieder landete und und ein paar Schritten zum Stehen kam. Ich rappelte mich wieder auf, versuchte irgendwie mich wieder herzurichten, mir die Locken aus dem Gesicht zu friemeln und dann sah ich mit offenem Mund zu Amanda herüber, die sich fast vor lachen kugelte. Verübeln konnte ich es ihr nicht und nach kurzem Zögern konnte ich nicht anders als außer Atem in ihr Lachen mit einzustimmen. „Willst du vielleicht mal?“ fragte ich sie irgendwann und sie lehnte lachend ab. „Vielleicht ein anderes Mal“ Ja vielleicht.

Central Autumn Stud , Lucien and David Collins and Amanda Martins belong to chelissima
Reference for the Background: CAS' Indoor Hall and Central Autumn Stud - MAP
Ignatius (thanks for the Name, che c: ) and Skinfaxi belong to me
Used various free textures and brushes
Art is mine

Description
Let me introduce you to my new human character!
His Name is Ignatius Clark and his horse Skinfaxi lives on CAS-grounds , which belong to chelissima c: Iggy himself lives just a few minutes away
This is for the Monthly Challeng :3

Story:
Ganz ehrlich gesagt, war ich mir ja nicht so ganz sicher gewesen. Mit dem Ganzen hier! Also mit ALLEM hier! Und ich bin es noch immer nicht. Es ist einfach... Neu. Neu trifft es ganz gut! Vermutlich musste ich mich einfach einleben. Es war nun wirklich nicht so, dass ich in einem Neuen Land war... Nö.Überhaupt nicht. Einfach wo anders. Und wie das dann so war, kannte ich hier absolut niemanden. Wiesoooo hab ich das überhaupt gemacht, fragt man sich dann ja. Tja was tut man nicht alles, für einen Job. Ich hatte ein Pferd zu versorgen! Das kostete massig Geld und das wuchs bekanntlich nicht am Baum! Nun hatte ich sie nicht mehr direkt hinter dem Haus stehen, aber ich kam gut mit dem Fahrrad hin, das passte so schon. Der Zicke gefiel es in ihrem neuen Zuhasue jedenfalls eindeutig besser als mir in meinem neuen Apartment, das war nämlich noch ziemlich kahl. Nichteinmal die Kartons hatte ich zur Gänze ausgepackt und dabei war das hier nun schon die zweite Woche die ich dort wohnte. Aber ich hatte auch einfach absolut keine Zeit dafür! Entweder ich war auf der Arbeit, oder bei meinem Biest... Also war es eigentlich egal wie es in meinem Apartment aussah, weil ich da ohnehin nur zum Schlafen war, also war ich alles in allem wohl wirklich zufrieden. Ja eigentlich konnte ich absolut rein gar nicht meckern. War alles Tutti hier! Auch der Hof wo ich Skinfaxi unterbringen konnte. Ziemlich erfolgreich, mit einer verdammten Halle aus Glas. Eine Halle aus Glas. Genau. Wozu man sowas braucht? Keine Ahnung! Vermutlich um sein Geld irgendwo auszugeben, wenn man sonst nicht weiß wohin damit. Aber geil war das Teil schon. So... Glasig halt! Durchsichtig, schön hell... Ja wie das halt so ist einem Gewächshaus! Ich wüsste aber auch beim besten Willen nicht, wo die werten Herren ihr Geld sonst in den Hof hätten stecken können. Da gab es ja schon alle Schikanen, wieso also keine Glashalle. Wirklich schickes Teil. Auch die Boxen waren wundervoll groß, die Wiesen weitläufig. Eigentlich ein ziemlicher Traum. Schon gut, dass die Herren nicht wussten wohin sonst mit ihrem Geld, das war wirklich gut so! Einer dieser Herren hatte uns übrigens auch hier empfangen, als Skinfaxi im Hänger Randale gemacht hat, weil sie die Nase voll vom herumfahren hatte und... einfach nur gerne Randale machte. Sie hat vermutlich den halben Hof zusammen geschrien. Eine richtige Dramaqueen. Als würde ihr jemand den Hals durchschneiden wollen. Dem war natürlich nicht so. Ich weiß noch wie ich von den Eheleuten Collins begrüßt wurde „Sind sie Igna-“ der gute Lucien konnte nicht einmal zu Ende sprechen, weil ich ihn bereits hastig unterbrach und ihm meine Hand unter die Nase hielt, die wohl gemerkt als freundliche Geste des Händeschüttelns gereicht wurde, das ganze vermutlich ein bisschen zu energisch wurde, aber niemand wurde verletzt! „JA! Der bin ich!“ hatte ich gerufen und darauf hin hatten wir uns erst einmal begrüßt während Skinfaxi im Hintergrund weiter herum schrie. Kaum hatte sie einen Huf aus dem Hänger gesetzt, war sie wieder still und schürzte förmlich die Lippen während sie sich umsah und anschließend angesäuert schnaufte,mit dem Schweif schlug um anschließend da zu stehen wie eine Marmorstatur, während Lucien und David mir erklärten wie hier alles ablief. Anschließend gaben sie mich in die fürsorglichen Hände eines kleinen Rotschopfes ab. So klein war sie gar nicht. Also wirklich nicht. Ich habe sie ziemlich angegrinst, noch bevor wir einander vorgestellt wurden. Sollte es hier Leute geben die was gegen Rotschöpfe hatten, war ich immerhin nicht allein! Amanda führte Skinfaxi und mich dann zur neuen Box des Biestes hinter mir am Strick, welches sich natürlich gleich mal bei dem Großteil der Pferde denen es begegnete unbeliebt machte indem es wütend quietschte und mit den Zähnen klackte. Großartig.

Inzwischen hatte sie sich allerdings beruhigt, ließ die anderen Pferde großteils in Ruhe und graste auch auf der Weide friedlich mit den anderen. Naja „friedlich“. Sie war eben eine launische, zickige Stute und bekam sich gerne mal mit den anderen Stuten in die Haare. Es blieb glücklicher Weise fast immer bei harmlosen Rangeleien oder der ein oder anderen Hetzjagd. Nichts Ernstes zum Glück! Es war nun auch so weit, dass ich fand, dass sie sich genug eingelebt hatte, sie brauchte mal ein wenig Bewegung, sonst wurde sie noch fett. Das ging bei ihr schneller als gedacht, sie war so schon von der stämmigeren Sorte und wenn sie nur auf der Faulen Haut herum lag, sah sie irgendwann einfach nur dick aus, weil sich ihre Muskeln unter einer dickeren Fettschicht nicht mehr so her vorwölbten wie aufgeblasen und sie einfach nur... kugelig wurde. Ich wollte nicht, dass sie kugelig wurde, sie wollte nicht, dass sie kugelig wurde, keiner wollte, dass sie kugelig wurde. Also hieß es Bewegung! Natürlich wollte ich da auch gleich mal diese Glashalle austesten, einfach weil sie ein bisschen so aussah wie aus einer anderen Welt. Nach der Arbeit, noch schön nach Pumascheiße stinkend war ich direkt auf den Hof gefahren, wurde von Amanda begrüßt, der natürlich sogleich der beißende Wildkatzengestank auffiel der in den grünbraunen Arbeitsklamotten steckte. Was nicht weiter schlimm war. Ich ließ mich da gerne ein wenig mit aufziehen. Ich fragte sie ob ich heute mal die Halle ausprobieren könnte und sie hatte mir gesagt, dass das wohl kein Problem wäre. Super! Sie bot sogar an ein bisschen zu unterstützen, wenn Skinfaxi Faxen machen sollte. Hah! Skinfaxi Faxen machen sollte... heh...
Vermutlich hätte ich heute gar nicht erst aufs Pferd aufsteigen sollen. Es kündigte sich einfach nicht gut an! Ich hatte die Stute von der Weide holen wollen und natürlich, verkrümelte sich nicht nur sie ans andere Ende der Weide sobald sie mich roch, NEIN! Alle anderen Pferde die gerade draußen waren, flohen vor dem Pumageruch, was... wirklich logisch war. Ich lief also den Weg wieder zurück, um mich in der Sattelkammer schnell umzuziehen, damit ich zumindest nicht ganz so Raubtierhaft roch und lief dann wieder den ganzen Weg zur Weide und quer rüber um meinen Doofen Gaul zu holen. Sie vergrub ihre Nase in meinen Haaren, quiekte, auf, wie sie es so oft tat und scharrte nervös mit den Hufen, doch anscheinend überzeugt ich sie ganz gut davon, dass ich ich war und ganz bestimmt keinen Puma in meiner Hosentasche versteckte, sondern viel eher ein Leckerchen, welches sie mir dann gütiger Weise abnahm und sich von der Weide führen ließ. Beim putzen und Satteln und eigentlich bei allem stellte sie sich ziemlich an, zappelte, drehte sich einfach weg oder mir ihren Hintern zu, schlug mir ihren Schweif ins Gesicht und benahm sich absolut nicht so, wie ich es gerne hätte wenn hier womöglich jemand herum geisterte der das Spektakel beobachten könnte. Musste ja einen wundervollen Eindruck machen, wenn der neue nicht einmal mit seinem eigenen Pferd klar kam, aber um fair zu sein, mit meinem Pferd kam kaum jemand ohne weiteres klar. Sie war einfach eine Zicke.
Und auch in der Halle zeigte sie das dann mal wieder. Entzog sich zunächst jeder Hilfe, wollte sich nicht biegen sondern ging quasi eckig, weigerte sich zunächst sich zu strecken und als sich sie ein wenig versammel und an den Zügel bekommen wollte, meinte sie natürlich, genau jetzt wäre der richtige Zeitpunkt zum strecken. Herrlich. Den ein oder anderen beschämten Blick hatte ich bereits zu Amanda an den Rand der Halle geworfen, die das bunte Treiben beobachtete. „Ich weiß, das sagt jeder, aber die ist nicht immer so! Eigentlich ist sie ein echt... tolles... Pferd.“ Ja im Moment musste ich mir das selbst ein wenig einreden. Und allem voran musste ich die Zähne aufeinander beißen, weil sich das Pferd unter mir einen Spaß daraus machte extra holprig zu laufen, damit der doofe Mensch auf ihrem Rücken sich möglichst unwohl fühlte. Nach einer Weile hatte sie allerdings scheinbar genug vom rebellieren, denn sie wurde spürbar weicher, knickte im Genick ein wenig ein und lief sogar problemlos versammelt, hob ihre Beine allerdings bis in schwindelerregende Höhen wie es typisch für sie war. Angespornt von diesem Erfolg stieg ich ab und fragte Amanda ob sie mir helfen würde einige Cavaletti aufzustellen, die wir dann auch tatsächlich gemeinsam aufstellten die Abstände abliefen und dann ging es auch schon weiter. Zwei Durchgänge schafften wir ohne Probleme. Die Stute trabte wie auf Wolken über die kleinen Hindernisse, es schien für sie kaum einen Unterschied zu machen ob die Dinger da standen oder nicht und vermutlich hätte ich es dabei belassen sollen. Aber Nein. Nein ich setzte noch einen dritten und einen Vierten Durchgang hinterher und da passierte es. Statt wie die Male davor brav über die Hindernisse zu traben, machte sie kurz bevor sie eigentlich über die Cavaletti müsste, einen winzigen, holprigen Sprung und stieß sich anschließend mit aller Macht vom Boden ab. Ich hatte einen überraschten Laut von mir gegeben, mir Mühe gegeben mich im Sattel zu halten, während das Pferd entschied, dass es eine gute Idee war mit einem Satz über die gesamte Cavaletti-Reihe zu springen. Natürlich wurde das nichts, sie schaffte nicht alle, stolperte als sie aufkam und sprang gleich noch einmal ab, dieses Mal mit allen Vieren. Schallendes Gelächter erfüllte die Halle, als ich auf dem Hals meines Pferdes zum liegen kam, als die Stute wieder landete und und ein paar Schritten zum Stehen kam. Ich rappelte mich wieder auf, versuchte irgendwie mich wieder herzurichten, mir die Locken aus dem Gesicht zu friemeln und dann sah ich mit offenem Mund zu Amanda herüber, die sich fast vor lachen kugelte. Verübeln konnte ich es ihr nicht und nach kurzem Zögern konnte ich nicht anders als außer Atem in ihr Lachen mit einzustimmen. „Willst du vielleicht mal?“ fragte ich sie irgendwann und sie lehnte lachend ab. „Vielleicht ein anderes Mal“ Ja vielleicht.

Central Autumn Stud , Lucien and David Collins and Amanda Martins belong to chelissima
Reference for the Background: CAS' Indoor Hall and Central Autumn Stud - MAP
Ignatius (thanks for the Name, che c: ) and Skinfaxi belong to me
Used various free textures and brushes
Art is mine